Im paläon – Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere wird die Entstehung der architektonischen Landmarke nachverfolgt. Pläne, Modelle und Konzepte, die 2012 beim Wettbewerb eingereicht wurden, werden in einer Ausstellung gezeigt, die bis zum 30. September 2018 zu sehen ist.
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2018

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Modulares Bauen bleibt im Brennpunkt. Philip Norman Peterson knüpft an seinen Vortrag vom vergangenen Jahr an und spricht über das Container-Studierendenwohnprojekt Frankie & Johnny, das inzwischen kurz vor Fertigstellung steht.

Der diesjährige eco2friendly Day findet unter Teilnahme von Volker Mau, Leiter der Architekturabteilung, statt. An dieser Konferenz tauschen sich Expertinnen aus unterschiedlichen Branchen über verschiedene Aspekte von Nachhaltigkeit aus. Volker Mau stellt seine Sicht zum Thema nachhaltige Architektur dar und illustriert dies mit entsprechenden Projekten.

Die Preisverleihung der prestigeträchtigen Awards für Marketing und Architektur steht an. Tristan Kobler hält als Mitglied der Jury eine Laudatio auf eines der ausgezeichneten Projekte.

Philip Norman Peterson nimmt am Fachdialog Retail Architektur in Tiflis Teil. Bei diesem Summit, ausgerichtet von Bauinformationsplattform Heinze, spricht er Projekte wie Westside Shopping Mall, Einkaufs- und Dienstleistungscenter INSIDE, Swisscom Business Campus sowie Freizeit Hub Colorful Zone, und tauscht sich mit anderen Experten aus.

Tristan Kobler spricht im Rahmen des Creative Zürich Wednesday über parasitäre Architektur, deren Herausforderungen und Chancen, und inwiefern sie das Zusammenleben verändern. Nachverdichtungsprojekt ELLI wird dabei als eine spezielle Spielart der parasitären Architektur näher untersucht.
Anschliessend findet eine Panel-Diskussion mit Tristan Kobler und den weiteren geladenen Gästen statt, Tanja Trampe, Gudrun Ongania und Ueli Ansorge, die der Frage nachgeht, wie Städte qualitativ hochwertig und gleichzeitig ressourcenschonend wachsen können.

MakeCity ist das internationale Festival für Architektur und Andersmachen in Berlin. An 17 Tagen stehen in mehr als 120 Ausstellungen, Workshops, MakeCity Open Stadtführungen und Studio Talks neue Perspektiven und Projekte zu Stadt andersmachen und urbane Alternativen auf dem Programm. In einer neuntätigen Konferenz kommen Expert_innen für Stadterneuerung im Festivalzentrum zusammen.
Als Gründungspartner ist das Berliner Büro wieder Teil des Festivals. Die Veranstaltungen werden an verschiedenen Orten in Berlin zwischen 14. Juni und 1. Juli 2018 stattfinden. Das detaillierte Programm folgt in Kürze.

Im Alpinarium Galtür wird die Dauerausstellung "Ganz oben — Geschichten über Galtür und die Welt" durch die Geschichte des Galtürer Enzians erweitert. Anlass der Erweiterung ist die Anerkennung der Galtürer Tradition des Sammelns und Verarbeiten von punktiertem Enzian als immaterielles UNESCO Kulturerbe. Anhand von Themeninseln wie "Die Pflanze und die Medizin" und "Die Geschichte und die Tradition", die sich inhaltlich und gestalterisch in die existierende Ausstellung einfügen, wird der besondere Stellenwert und die Kostbarkeit dieser raren Heilpflanze dargestellt.

Tristan Kobler spricht beim Podium "Der Mehrwert von Kunst und Bau", das gleichzeitig Vernissage der Publikation 6 Fachgespräche ist, herausgegeben von der Wettbewerbskommission für Kunst und Bau WEKO der visarte Zentralschweiz.
Das Podium versammelt unterschiedliche Stimmen: Donata Gianesi, Kunstverantwortliche der Raiffeisenbank, Heidi Zgraggen, Justizdirektorin von Uri, Sabina Lang, Künstlerin, Jürg Rehsteiner, Stadtarchitekt von Luzern, kommen neben Tristan Kobler als Architekt zu Wort. Es moderiert Pius Knüsel. Im Zentrum stehen Fragen zur persönlichen Auffassung von Kunst und Bau, deren Wert für die Gesellschaft und Fragen zu den damit verbundenen Akteuren: Bauherrinnen, Architekten, Künstlerinnen und Förderer der Werke. In welchem Verhältnis stehen sie zueinander, welche Pflichten müssen sie erfüllen und was ist der Anreiz für die an den Arbeiten beteiligten Personen?

Im Rahmen des MakeCity Festivals kann das Container-Studierendenwohnprojekt Frankie & Johnny besichtigt werden, das kurz vor Fertigstellung steht. Eine weitere Führung findet am 19. Juni 2018 um 13:00 Uhr statt.
- → MakeCity

Im Rahmen des MakeCity Festivals kann das Container-Studierendenwohnprojekt Frankie & Johnny besichtigt werden, das kurz vor Fertigstellung steht. Eine weitere Führung findet am 18. Juni 2018 um 13:00 Uhr statt.
- → MakeCity

Barbara Holzer ist Mitglied der Jury, die den diesjährigen DETAIL Preis verleiht. Die Jury trifft sich, um die Gewinner zu küren.

Tristan Kobler spricht zu Masterstudierenden über sein persönliches Vorgehen bei der Ausstellungsgestaltung. Das Gespräch findet im Rahmen einer Ringvorlesung des Fachbereichs Design an der FH Dortmund statt, steht aber allen Interessierten offen.

Die dritte Dialogwerkstatt im Rahmen der Entwicklung des RAW Geländes steht an. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.

Das Kuratierte Studium unter der Leitung der Professorinnen Barbara Holzer und Tanja Kullack versammelte in Kooperation mit der IBA Thüringen im Wintersemester 2017/18 über 120 Studierende der Peter Behrens School of Arts (PBSA) in Apolda. Das Bundesland Thüringen bildet unter dem Titel "STADTLAND" während der Kooperation für die Studios den übergeordneten Denkraum, der eine Arbeit am Zukünftigen möglich macht.
Über 100 Optionen sind für Apolda und Thüringen entstanden – von lokalen Akupunktionen, die durch minimale Intervention Kontextverschiebungen herbeiführen, bis zu Visionen für die Metropole der Zukunft. Das Exhibition Design Institute der Hochschule Düsseldorf entwickelte aus der Analyse der Entwürfe und Visionen der Studierenden die Ausstellung "SPIELSTÄDTE! 100+ Optionen für Thüringens Zukunft".

Barbara Holzer war Jurymitglied im Wettbewerb zur Errichtung eines Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrums für das Museum Friedland. Die Wettbewerbsarbeiten können vor Ort bis zum 23. September besichtigt sowie online eingesehen werden.

Der Rohbau der Überbauung ist fertig — ein Grund zum Feiern für alle Projektbeteiligten!

AIT Dialog und ACO Academy laden zum Architekten- und Planertag 2018. Barbara Holzer wird als Referentin teilnehmen.

Maneco, der Fachverein für Management und Ökonomie im Bauwesen lädt zu einer Gesprächsrunde einem Schnittstellenthema. Tristan Kobler diskutiert mit anderen Fachvertretern darüber, wie sich neue Einkaufsgewohnheiten auf die Architektur auswirken.

Die dritte Ausgabe von Open House Zürich steht an! Im Rahmen des Festivals können am Wochenende vom 29. und 30. September 2018 mehr als 100 Gebäude kostenlos besucht werden, viele auch im Rahmen einer Führung. Unter Umständen ist eine Anmeldung erforderlich.

Die erste Themenausstellung im Neubau der Kunsthalle Mannheim beleuchtet erstmals den Einfluss der Ökonomie auf die Kunst am Beispiel der Klassischen Moderne mit Fokus auf Kunstwerke aus der Weimarer Republik, der Sowjetunion und den USA aus den 1920er und 1930er Jahren.
Die drei miteinander verbundenen Räume des historischen Ausstellungsteils werden durch frei stehende Wandelemente gegliedert. Durchsichten und Gegenüberstellungen bieten immer wieder neue Blickwinkel und Nachbarschaften der thematisch zu Clustern gefassten Kunstwerke. Eine dem damaligen Zeitgeist entlehnte Farbwelt prägt den Hintergrund in kräftigen, geometrischen Farbflächen und betont einzelne Exponate. Assoziationen an prägende gesellschaftliche Entwicklungen wie das Aufkommen der modernen Grossstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts werden über wenige mediale Installationen verdeutlicht und eine axiale Spur bildet das chronologische und kontextualisierende Rückgrat.
Als verbindendes Element des historischen und des zeitgenössischen Ausstellungsteils empfängt eine aus dem Werk Dynamische Stadt von Gustavs Klucis entwickelte Raumgrafik die Besuchenden im Foyer der Kunsthalle.

Die Preisverleihung des Deutschen Stahlbaupreises findet dieses Jahr im Rahmen des "Tags der Stahl.Architektur" in Duisburg statt. Studierendenwohnprojekt Frankie & Johnny ist eines der ausgezeichneten Projekte.

Noch bis zum 30. Oktober 2018 ist die Sonderausstellung über die komplexen Beziehungen von Gewalt und Geschlecht im Militärhistorischen Museum in Dresden zu sehen.

Eine neue Dauerausstellung befindet sich in der früheren Reichsbank, deren städtebauliche Setzung einen Bezug zum Dom schafft. Bewusst greift die Gestaltung der Ausstellung weitere Merkmale der Domarchitektur auf und stellt räumliche Verbindungen zu den Gräbern von Otto und Editha her, die sich im Dom befinden. Auch die Buntheit ottonischer Fresken und Codices floss in die Szenographie ein, eine Inspirationsquelle, der auch die Architektur der Reichsbank gefolgt war, wie sich im Laufe der Arbeiten herausgestellt hat.

An der belektro Fachmesse präsentiert Philip Norman Peterson das Studierendenwohnprojekt Frankie&Johnny beim Architekturforum Wohnen 3.0 | Bauen und Wohnen in Gemeinschaft im Rahmen der Veranstaltung DIALOG HOCH 4.

Beim diesjährigen Kongress des Deutschen Architektenblattes stehen Materialien im Mittelpunkt. Zum Thema Beton wird Barbara Holzer das Wohnhaus und Atelier ELLI vorstellen, bei dessen Bau vorgefertigte Betonelemente zum Zug kamen.

Im Zuge der Entwicklung des RAW Geländes ist zur Begehung und zu einem nachfolgenden Werkstattgespräch zum Thema Freiraumqualitäten geladen.
Treffpunkt für die Begehung ist beim Tor 2, gegenüber der Revalerstrasse 10. Das Werkstattgespräch findet statt im Kunstraum Urban Spree statt.

Die mit dem Wolfsburg Award for urban vision 2018 ausgezeichnete Arbeit wird im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung bekannt gegeben und zusammen mit den weiteren nominierten Arbeiten vorgestellt. Tristan Kobler als diesjähriger Gastjuror wird eine kurze Ansprache halten.

Das Spitalgebäude in Basel ist fertiggestellt und wird dem Bauherrn offiziell übergeben. Unter dem Leitbild "Ein Krankenhaus für ältere Menschen" wurde ein vierstöckiges Geriatriespital mit insgesamt 300 Betten sowie umfassender Infrastruktur errichtet. Der Neubau orientiert sich in seinem Volumen und seiner Höhenentwicklung bewusst an den Gebäudehöhen im Quartier und bildet eine geschützte, begrünte Mitte aus. Die Einschnitte in das Gebäude gliedern das Gesamtvolumen und nehmen so stadträumliche Bezüge auf.

Die Mitglieder der Fachwerkstatt treffen sich zur Endbesprechung.

Barbara Holzer wurde eingeladen, an der YAC Academy in Bologna eine Vorlesung zu halten. Als Teil des Programms "Architecture for Wellness" spricht sie über den Wellnessbereich des Westside Shopping und Erlebniscenters, das sie für Daniel Libeskind gestaltet hat. Ausschliesslich für KursteilnehmerInnen.

Die Lenkungsrunde trifft sich zur Endbesprechung.
2019

Philip Norman Peterson führt Fachleute durch die weitläufige Bau 2019, wo die unendlichen Möglichkeiten der Fassade zu entdecken sind. TeilnehmerInnen können alle Themen mitbringen, die sie daran hindern das Potential ihrer Fassaden auszuschöpfen, und gemeinsam wird nach Lösungen geforscht (in englischer Sprache).

Tristan Kobler spricht am Szenografie Kolloquium zum Thema "Zukunft ausstellen" — vor genau diese Herausforderung hat ihn die DASA Ausstellungseinheit Neue Arbeitswelten gestellt, die mögliche Szenarien des Arbeitens in den nächsten Jahrzehnten thematisiert.

"Einfach Zürich" handelt vom Gestern und Heute in Stadt und Kanton. Auf spielerische und abwechslungsreiche Weise werden Städte und Gemeinden durch Ereignisse, Entwicklungen, Besonderheiten und Persönlichkeiten als Knotenpunkt und Ausstrahlungsort präsentiert. Visuell und erzählerisch überraschend bietet die Schau Hintergründe ebenso wie Unerwartetes. Konzept, Inhalt & Gestaltung: Holzer Kobler Architekturen und Heller Enterprises.
(Teilnahme an der Vernissage für geladene Gäste, offizielle Eröffnung am 2. Februar 2019)

Wie reagiert die Kunst auf die Wirkmächte der Ökonomie? Welche Antworten findet sie auf die entstehenden Umbrüche?
Diesen Fragen geht die große Sonderschau „Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie“ nach. Der historische Teil mit Werken der 1920/30er Jahre ist noch bis zum 3. Februar in der Kunsthalle Mannheim zu sehen.
Szenografie: Holzer Kobler Architekturen.
(Der zweite Teil der Ausstellung mit zeitgenössischen Werken ist bis 03.03.2019 verlängert)

"Prison" beschäftigt sich in einer aussagekräftigen und unkonventionellen Szenografie mit vielen unterschiedlichen Themen: Einsperrung, Haftbedingungen, Ausgrenzung, aber auch Wiedereingliederung und die Rolle der Justiz. Realisiert wird die Ausstellung in einer Zusammenarbeit des Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseums in Genf, des Musée des Confluences in Lyon und des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden. Szenografie: Holzer Kobler Architekturen.

Der neue Spitalkomplex "Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER" bietet eines der modernsten und innovativsten Geriatrie-Gesundheitszentren der Schweiz. Er vereint unter seinem Dach die Spezialbereiche Akutgeriatrie, Alterspsychiatrie und Rehabilitation.
Erleben Sie den Neubau der "Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER": Tag der offenen Tür von 10–17 Uhr.

Vor den Toren Zürichs präsentiert sich die Überbauung "LimmatSpot" als städtebauliche Weiterentwicklung Spreitenbachs. Das multifunktionale Gebäudeensemble bietet auf über 50.000 qm ein grosses Angebot an Dienstleistungs-, Gastronomie- und Büroflächen, ein Multiplexkino mit 9 Sälen sowie 195 Wohnungen mit zahlreichen unterschiedlichen Segmenten. Mitte Februar 2019 beginnt die Bezugsphase.

Henri Laurens (1885–1954) gilt als einer der bedeutendsten französischen Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Kunsthalle Mannheim widmet ihm vom 1. März bis 16. Juni 2019 eine monographische Ausstellung. In ihr werden ausgewählte Skulpturen der frühen und reifen Schaffensphase sowie Zeichnungen, Collagen und Druckgraphiken präsentiert. Ein partizipativer Werktisch sowie Atelierdarstellungen öffnen den Blick auf Laurens künstlerischen Schaffensprozess.
Szenografie: Holzer Kobler Architekturen; Grafikkonzeption: 2xGoldstein.
Kuratorin: Dr. Ulrike Lorenz in Kooperation mit dem Gerhard-Marcks-Haus, Bremen.
Ausstellung gefördert durch die H.W. & J. Hector Stiftung.

Tristan Kobler hält einen Vortrag zu „Zürich braucht Verdichtung! Zürich braucht Hochhäuser!“ im Rahmen des Panels von „Think Radical!“
Die diesjährige Werkschau architekturSCHWEIZ 19 präsentiert sich vom 7.-10. März 2019 als Architekturfestival mit Pop-up-Museum, Konferenz und Filmvorführungen.

Die Sigmund Freud PrivatUniversität Wien hat im Januar 2019 ihren Neubau in Betrieb genommen. Das Gebäude beherbergt die Fakultäten der Medizin und Rechtswissenschaften mit Platz für 1'400 Student*innen. Am 8. März 2019 findet die feierliche Einweihung statt. (Teilnahme auf Anmeldung)

Barbar Holzer hält einen Vortrag über Konzepte neuer Arbeitswelten und deren architektonischen und gestalterischen Anforderungen. Der Titel der Tagung lautet "Alles ist möglich: Arbeiten und Forschen – Arbeitswelten neu denken".

Im Rahmen ihrer Jury-Tätigkeit an den "Design that Educates Awards" spricht Barbara Holzer über die Einflüsse von Architektur und Design auf die gesellschaftliche Bildung.

Im Bauhaus-Museum Weimar werden die Schätze der weltweit ältesten Bauhaus-Sammlung präsentiert. Die neue Dauerausstellung inszeniert die Geschichte des Bauhauses in erhellenden Kapiteln und schlägt eine Brücke zu Debatten aktueller Lebensgestaltung. Szenografie: Holzer Kobler Architekturen.
(Teilnahme an der Vernissage für geladene Gäste, offizielles Eröffnungswochenende am 6./7. April 2019)

Im sachsen-anhaltischen Dessau, in dem das Wirken des Bauhauses seinen Höhepunkt erlebte, verwirklichten die Mitglieder der Avantgardeschule zahlreiche visionäre Bauten, die zum Bauhaus-Jubiläumsjahr restauriert oder teilweise rekonstruiert für Besucher*innen als Ausstellungsparcour zugänglich gemacht werden.
In der gestalterischen Vermittlung der Wohn- und Atelierhäuser rückt Holzer Kobler Architekturen die räumliche und atmosphärische Wahrnehmung der Bauten als solcher ins Zentrum. Die Szenografie präsentiert ein filmisches Vermittlungsangebot in einem modularen, erweiterbaren System. Die Wiedereröffnung findet am 18. April 2019 statt.

Menschen sind verzaubert, Tiere können sprechen, Wünsche werden wahr, Raum und Zeit verschwimmen. Wir alle kennen solche Geschichten, die zum kulturellen Gedächtnis einer jeden Gemeinschaft gehören. Dem Universum europäischer Märchen, wundersam, vertraut und zugleich ein wenig unheimlich, widmet sich das Musée d’ethnographie de Genève in seiner neuen Ausstellung. In acht atmosphärischen Märchenräumen werden Geschichten als sinnliches Erlebnis erfahrbar. Die Vernissage ist am 16. Mai 2019, 18 Uhr (öffentliche Veranstaltung). Die Ausstellung endet am 5. Januar 2020.
Kuratorin: Federica Tamarozzi. Szenografie: Holzer Kobler Architekturen.

Am Stadtrand St. Gallens entsteht das neue Quartierzentrum "Schlösslipark". Dessen Architektur zeichnet sich durch eine hybride Elementbauweise aus, bei der sich die hölzerne Lamellenstruktur der Fassaden elegant in die Landschaft einfügt. Neben 60 grosszügigen 2,5–4,5-Zimmer-Wohnungen weisen die 5 Baukörper einen kleinen Gewerbeanteil aus. Zur Fertigstellung des Rohbaus findet ein Richtfest statt.
- → Schlösslipark
- → Project

Besonders in den Metropolregionen ist der Bedarf an zahlreichen, schnell gebauten und dabei bezahlbaren Wohnräumen sehr hoch. Neue Konzepte sind gefragt.
Philip Norman Peterson spricht über "Differenz und Wiederholung: modulares Bauen heute".

Henri Laurens (1885–1954) gilt als einer der bedeutendsten französischen Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Kunsthalle Mannheim widmet ihm vom 1. März bis 16. Juni 2019 eine monographische Ausstellung. In ihr werden ausgewählte Skulpturen der frühen und reifen Schaffensphase sowie Zeichnungen, Collagen und Druckgraphiken präsentiert. Ein partizipativer Werktisch sowie Atelierdarstellungen öffnen den Blick auf Laurens künstlerischen Schaffensprozess.
Szenografie: Holzer Kobler Architekturen; Grafikkonzeption: 2xGoldstein.
Kuratorin: Dr. Ulrike Lorenz in Kooperation mit dem Gerhard-Marcks-Haus, Bremen.
Ausstellung gefördert durch die H.W. & J. Hector Stiftung.

"Prison" handelt vom Leben im Gefängnis. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Einsperrung, Haftbedingungen, Ausgrenzung, aber auch mit Wiedereingliederung und der Rolle der Justiz. In einer vielgestaltigen Inszenierung wird das Drinnen und Draußen farbenfroh und positivistisch erlebbar gemacht. Historische, philosophische, anthropologische und soziologische Perspektiven zeichnen das Bild einer vieldeutigen Wirklichkeit. Stereotype werden dadurch ins Wanken gebracht und mögliche Alternativen zu autoritären und unzeitgemäßen Strafsystemen werden virulent.
Realisiert wurde die Ausstellung in einer Zusammenarbeit des Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseums in Genf (MICR), des Musée des Confluences in Lyon (MDC) und des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden (DHMD). "Prison" endet am 18. August 2019 im Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseums in Genf. Die Wiedereröffnung im Musée des Confluences in Lyon findet am 19. Oktober 2019 statt.

Holzer Kobler Architekturen ist im Rahmen des Projekts Hegel 2020 – anlässlich des 250. Geburtstags des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel – für die szenografische Neugestaltung des Museum Hegel-Haus in Stuttgart verantwortlich.
Einen ersten Einblick in das Neugestaltungskonzept gewährt die Schau "Update Hegel 2020" im Foyer des Museums. Zu deren Eröffnung gibt es am 12. September ab 19:00 Uhr eine Einführung mit Podiumsgespräch, an dem Simone Haar teilnehmen wird.

Die Geburtsstätte Ludwig van Beethovens in Bonn ist ein Ausstrahlungsort für Klassik-Begeisterte aus aller Welt. Hier befindet sich die weltweit größte und vielfältigste Beethoven-Sammlung. Die neugestaltete Dauerausstellung inszeniert im Geburtshaus des Komponisten die historischen Sammlungsbestände in einer Weise, in der Leben und Werk der herausragenden Künstlerpersönlichkeit sowohl sinnlich als auch intellektuell erfahrbar werden.
Die Eröffnung der Dauerausstellung findet am 16. September 2019 statt.
Szenografie: Holzer Kobler Architekturen. Grafikdesign: 2xGoldstein. Mediengestaltung: TheGreenEyl.

Zum 150-jährigen Geburtstagsjubiläum des herausragenden französischen Malers, Graphikers und Plastikers Henri Matisse präsentiert die Mannheimer Kunsthalle die Ausstellung "Inspiration Matisse", die ab dem 27. September 2019 geöffnet sein wird. Die Szenografie reflektiert Matisse’ meisterhaften Umgang mit Farbe, Form, Oberflächen, Figuren und Raum und orientiert sich an seiner Vorstellung einer Kunst des Gleichgewichts, der Reinheit und der Ruhe.

"Prison" handelt vom Leben im Gefängnis. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Einsperrung, Haftbedingungen, Ausgrenzung, aber auch mit Wiedereingliederung und der Rolle der Justiz. In einer vielgestaltigen Inszenierung wird das Drinnen und Draußen farbenfroh und positivistisch erlebbar gemacht. Historische, philosophische, anthropologische und soziologische Perspektiven zeichnen das Bild einer vieldeutigen Wirklichkeit. Stereotype werden dadurch ins Wanken gebracht und mögliche Alternativen zu autoritären und unzeitgemäßen Strafsystemen werden virulent. Szenografie: Holzer Kobler Architekturen.
Realisiert wurde „Prison" in einer Zusammenarbeit des Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseums in Genf (MICR), des Musée des Confluences in Lyon (MDC) und des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden (DHMD). Nach ihrer Präsentation in Genf ist die Ausstellung nun vom 18. Oktober 2019 bis 26. Juli 2020 im Musée des Confluences in Lyon zu sehen. Die Wiedereröffnung im Deutschen Hygiene-Museums in Dresden findet am 25. September 2020 statt.

Tristan Kobler hält am 24. Oktober 2019 einen Werkvortrag über die Gestaltungs- und Realisierungsprozesse in Szenografie-Projekten von Holzer Kobler Architekturen.

An der Veranstaltungsreihe zum Thema "Auf Zeit" im Architektur Forum Ostschweiz diskutieren am Montag, 4. November 2019, Barbara Holzer (Holzer Kobler Architekturen), Dirk E. Hebel (Architekt, Karlsruher Institut für Technologie) und Markus Freitag (Co-Gründer FREITAG, Zürich) unter der Leitung von Barbara Bleisch (Philosophin, Zürich). Zur Diskussion stehen der Umgang mit Ressourcen, neue Kreislaufsysteme und potentielle Lösungsansätze.

Auf dem abschließenden Podiumsveranstaltung am Donnerstag, 7. November, diskutieren Barbara Holzer (Zürich, Berlin), Charles Landry (London), Paul Spies (Berlin) und Volker Staab (Berlin) unter der Leitung von Joos van den Dool (Tübingen, Potsdam). Beginn 18:30 Uhr.

Im Rahmen einer Architekturveranstaltung in der GRIMMWELT Kassel spricht Simone Haar über die Ausstellungskonzeption und Gestaltung des Museums und weiterer Projekte von Holzer Kobler Architekturen.

Anfangs des 20. Jahrhunderts erlebte das Tätowieren in der westlichen Welt eine Blüte. Zu den bedeutendsten Protagonisten gehörte der Hamburger Tätowierer Christian Warlich (1891–1964), der als "König der Tätowierer" international Bekanntheit erlangte. Das Museum für Hamburgische Geschichte, in dessen Besitz sich das weltweit größte Warlich-Konvolut befindet, widmet dieser Ikone nun eine Ausstellung, deren Gestaltung Holzer Kobler Architekturen konzipiert und realisiert hat. Die Ausstellung würdigt Warlichs Oeuvre als Alltagskunst. Es sind Bilder fürs Leben – immer und überall dabei.
Die Vernissage findet am 26. November 2019 um 19:00 Uhr statt. Die Ausstellung dauert vom 27. November 2019 bis zum 25. Mai 2020.

Tristan Kobler ist Jurymitglied der Golden Trezzini Awards für Architecture und Design in St. Petersburg (Russland). Die Verleihung der Awards findet seit 2018 statt, benannt nach dem ersten in St. Petersburg ansässigen und in der Schweiz geborenen Domenico Trezzini (1670—1734). Die Awards-Zeremonie findet am 27. November in der Peter-und-Paul-Festung in St. Petersburg statt.

Am 7. Dezember 2019 um 22:30 Uhr sendet 3sat die Dokumentation "Kunst hoch 2" über Barbara Holzer und Tristan Kobler. Die sechsteilige Dokumentationsreihe porträtiert bekannte "Künstlerpaare". Die aktuelle Folge erzählt von den ersten Begegnungen der beiden Architekten Barbara Holzer und Tristan Kobler und wie sich ihre gemeinsame Leidenschaft für die Gestaltung von Raum und Leere entwickelte.

Am 16. Dezember 2019 findet als Auftakt des Beethoven-Jubiläumsjahrs 2020 die feierliche Neueröffnung des Beethoven-Hauses statt – mit der neugestalteten erlebnisorientierten Dauerausstellung, erweiterten Ausstellungsflächen, einer Schatzkammer mit Originalhandschriften, neuen Besucherbereichen mit Empfang, Garderoben, Shop, Café und neuen pädagogischen Einrichtungen. Am 17. Dezember 2019 lädt Beethovens Geburtshaus zum Tag der offenen Tür!
Gestaltung der Ausstellung und öffentlichen Bereiche: Holzer Kobler Architekturen. Grafikdesign: 2xGoldstein. Mediengestaltung: TheGreenEyl. Licht Design: Lichtvision Design Berlin.
2020

Barbara Holzer spricht im Rahmen der Vortragsreihe AIT-Dialog VIELFALT / DIVERSITY, die innerhalb der interior.architecture.hospitality EXPO während der Heimtextil in Frankfurt am Main stattfindet. Die AIT-Dialog Plattform richtet sich an Innenarchitekten, Architektinnen und Experten mit Interesse am Bereich Hospitality. Barbara Holzers Vortrag während des Panels "Urbane Lebensorte im Wandel" handelt von "Urbanen Diskursen":
Mittwoch, 8. Januar 2020, 14:00 Uhr – 17:15 Uhr in Halle 4.2

Im Rahmen der "walking dialogues", einer von AIT-Dialog konzipierten Programmreihe, führt Simone Haar über die Messe Domotex 2020, um besondere Aussteller-Highlights unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit vorzustellen und zu diskutieren.

Im denkmalgeschützten Altbau der ETH Zürich an der Sonneggstrasse 5 hat Holzer Kobler Architekturen vor rund zehn Jahren für die Ausstellung focusTerra einen futuristisch anmutenden Ausstellungskörper gestaltet. Die Grundsanierung und inhaltliche Aktualisierung der Ausstellung steht kurz vor dem Abschluss.
Ab 19. Februar 2020 ist focusTerra wieder uneingeschränkt zugänglich.

Barbara Holzer nimmt als Jurymitglied der "Design that Educates Awards 2020“ teil. Die Projekte der Preisträgerinnen und Preisträger werden während der Konferenz "Architektur im Foyer 2020" auf dem Solarlux Campus in Melle (DE) vom 23. bis 24. April 2020 ausgestellt.

Das BrauKunstHaus von Zillertal Bier in Zell am Ziller (AT) ist ab sofort für das Publikum geöffnet. Die Ausstellung dreht sich um die Fragen "Wie wird Bier gemacht?" und "Was macht Bier mit uns?" Einzigartig ist die inhaltliche und räumliche Durchdringung der multimedialen Ausstellung mit der Brauerei.

Die Zentralschau der 4. Sächsischen Landesausstellung thematisiert die Geschichte der Industrialisierung und ihrer Einflüsse auf das Arbeits- und Alltagsleben der Menschen der Region. Im Audi-Bau Zwickau, einer ehemaligen, eigens als temporäres Museum ausstaffierten Montagehalle, laufen die Arbeiten der Ausstellungsfertigstellung auf Hochtouren. Die Ausstellung wird am 11. Juli 2020 eröffnet und läuft bis zum 31. Dezember 2020.
Basierend auf einem Ausstellungsrundgang in 6 Kapiteln führt die Inszenierung in der 2.500 m² großen Ausstellungshalle auf eine Zeitreise durch fünf Jahrhunderte sächsischer Industriekulturgeschichte. Mit über 500 einmaligen Exponaten wird ein breites kulturhistorisches Panorama aufgespannt: Von den legendären Anfängen des Bergbaus zur Zeit der Renaissance und dem bereits früh international vernetzten Textilgewerbe des 18. und 19. Jahrhunderts, über die Phase der Hochindustrialisierung, die Katastrophen des Ersten und des Zweiten Weltkriegs bis in die Zeit der DDR blickt die vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden unter der Leitung von Thomas Spring kuratierte Ausstellung bis in unsere Gegenwart und öffnet darüber hinaus den Blick in die Zukunft des Freistaats Sachsen.

Im Rahmen der ersten virtuellen Heinze ArchitektTOUR sprechen Simone Haar und Volker Mau zum Thema "Herausforderung Pandemie" und geben Einblicke in neue Konzepte von Städtebau bis Produktdesign.

Am 11. August 2020 eröffnet "FUNNY MONEY. Geld in der Karikatur" in der Oesterreichischen Nationalbank in Wien. Die neue, thematische Wechselausstellung präsentiert sich in einer fragmentierten Vitrinenstruktur und bietet unterschiedlichste karikaturistische Einblicke in die Themenfelder Geld – Währung – Wirtschaft. Ausstellung: In Kooperation mit WGA ZT GmbH. Grafik Design: 2xGoldstein.

Zum 250. Geburtstag von Georg Wilhelm Friedrich Hegel erstrahlt das Museum Hegel-Haus (Stuttgart) in neuem Glanz. Im Geburtshaus des grossen Denkers zeigt ihn die neugestaltete Dauerausstellung in zahlreichen Facetten. Neben den Originalschriften werden Hegels Person und sein umfangreiches Werk unter anderem durch interaktive Erfahrungen näher gebracht.
Der Ausstellungsgestaltung liegen verschiedene Aspekte zugrunde. Zum einen wird das Haus selbst als eigenständiges Artefakt angesehen, welches ein meanderndes Ausstellungsmöbel aufnimmt und betont. In seiner minimalen, modernen Formensprache fungiert dieses klar als Vermittlungsebene und ermöglicht durch Abstand dem Raum seine auratische Entfaltung.
Weiter öffnet das Meander durch seine filigrane, skizzenhafte Kontur, die sich durch den Raum zieht, inhaltliche Parallelen zum Hegel’schen Werk: Erst durch den Perspektivwechsel des Betrachters bzw. der Bewegung im Raum erschließt sich der Inhalt und kann das Möbel in seiner Gänze wahrgenommen werden. Texte werden lesbar, Bilder vollständig, Exponate von allen Seiten sichtbar. Dieses Wechselspiel veranschaulicht auf subtile Weise einen der Kerngedanken der Dialektik Hegels: These – Antithese – Synthese.

Über fünf Jahrhunderte, von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa, beleuchtet die Ausstellung "Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht" in fünf Kapiteln die unterschiedlichen Herrschaftsideen und -strategien ausgewählter Kaiserpersönlichkeiten und ihre Wirkungsstätte im Rheingebiet. Die Ausstellungsgeschosse werden durch raumhohe Wände strukturiert, die eine eigene Raumkompositionen und eine neuartige Rhythmisierung des Rundgangs im Landesmuseum Mainz schaffen.
Die kräftige Farbigkeit der Szenografie schafft für jedes Kapitel eine eigene Atmosphäre, die den Charakter und das Schaffen der einzelnen Herrscher symbolisiert und bildet zudem attraktive Präsentationsflächen für die kostbaren Objekte. Als zusätzliche Vermittlungsformate führen informative grafische Elemente und illustrierte Kurzfilme durch das Leben und Weltgeschehen im Mittelalter. Eine akustische Untermalung produziert eine mystische Atmosphäre, deren Inszenierung auf subtiler Ebene die Ausstellungserfahrung der Besucher*innen prägt.
Die Ausstellung im Landesmuseum Mainz ist vom 9. September 2020 bis 18. April 2021 geöffnet.
Partner*innen: team stratenwerth, tweaklab, 2xGoldstein

Am 22. September 2020 findet die Grundsteinlegung für die Umsetzung des Masterplanes von Holzer Kobler Architekturen für das Sartorius Quartier in Göttingen statt.
Mit den Reden des Oberbürgermeisters Rolf-Georg Köhler, der beiden Bauherren Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender der Sartorius AG, und Christoph Kleiner, Geschäftsführender Gesellschafter von Hamburg Team sowie von Tristan Kobler wird vier Jahre nach Wettbewerbsentscheid das Projekt in Göttingen Nord nun offiziell auf seine Reise geschickt.

"Im Gefängnis. Vom Entzug der Freiheit" handelt vom Leben hinter Gittern. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Einsperrung, Haftbedingungen, Ausgrenzung, aber auch mit Wiedereingliederung und der Rolle der Justiz. In einer vielgestaltigen Inszenierung wird das Drinnen und Draußen farbenfroh und positivistisch erlebbar gemacht. Historische, philosophische, anthropologische und soziologische Perspektiven zeichnen das Bild einer vieldeutigen Wirklichkeit. Stereotype werden dadurch ins Wanken gebracht und mögliche Alternativen zu autoritären und unzeitgemäßen Strafsystemen werden virulent.
Realisiert wurde die Ausstellung in einer trinationalen Zusammenarbeit des Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseums in Genf (MICR), des Musée des Confluences in Lyon (MDC) und des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden (DHMD). Die Kuratorinnen der drei Museen, Isabel Dzierson, Marianne Rigaud-Roy und Sandra Sunier, haben die Konzeption gemeinsam erarbeitet, die Gestaltung stammt vom Holzer Kobler Architekturen. Nach ihrer Präsentation in Genf (5. Februar – 18.August 2019) war die Ausstellung vom 18. Oktober 2019 bis 26. Juli 2020 im Musée des Confluences in Lyon zu sehen. Im Deutschen Hygiene-Museums in Dresden wird sie am 26. September 2020 eröffnet und ist dort bis zum 31. Mai 2021 zu sehen.

Das von Holzer Kobler Architekturen und zweikant architekturen aus Köln entworfene Projekt an der Lindower Strasse in Berlin ist bezugsbereit. Mit seiner prägnanten Holzkonstruktion leistet das Bauwerk einen wichtigen Beitrag zu einer zeitgemässen, ökologischen Bauweise. Ab Montag, 12. Okt. 2020, findet unser Berliner Büro darin ein neues "Zuhause".
Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH
Lindower Straße 19, D–13347 Berlin
T + 49 30 24 62 81 70 F + 49 30 24 62 817 29
berlin@holzerkobler.com www.holzerkobler.com instagram.com/holzerkobler
Die Telefonnummern bleiben bestehen. In der Umzugsphase von 8.–13. Oktober 2020 sind wir nur in dringenden Fällen erreichbar.
Wir freuen uns, Sie und euch bald am neuen Ort empfangen zu dürfen.

Das Linden-Museum nimmt mit der Ausstellung "Schwieriges Erbe. Linden-Museum und Württemberg im Kolonialismus" die eigene Geschichte im Hinblick auf Kolonialismus und postkolonialistische Fragestellungen in den Blick. Als Werkschau konzipiert, wird die Prozesshaftigkeit der historischen Aufarbeitung sowie der kritische Umgang mit der Kolonialgeschichte durch ein bewusstes Changieren von Perspektiven ins Zentrum gerückt. Diese Grundkonzeption wird von der Ausstellungsgestaltung aufgenommen. Zahlreiche Module mit unterschiedlichen gestalterischen Zugängen zum Thema sind rund um stellageartige und offen gehaltene, fragmentarische Ausstellungskörper in den Räumlichkeiten des Museums verteilt inszeniert. Paradigmatisch führen Leerstellen und Brüche in der Szenografie den komplexen Umgang mit dem kulturellen Erbe vor Augen. An jeder Station wird zur Partizipation aufgefordert, sind Möglichkeiten für vertiefende Recherche, Diskussion, eigene Beiträge und Workshops gegeben.
Ausstellungsgestaltung: Holzer Kobler Architekturen Zürich/Berlin | Grafikdesign: 2xGoldstein
Hinweis: Die Ausstellung kann nicht zum angekündigten Datum Ende November eröffnet werden. Der neue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Das Humboldt Forum im Berliner Schloss verknüpft die auf den historischen Ort bezogene Architektur mit einem zukunftsweisenden, weltoffenen Programm. Das Zusammenspiel von baulichem Corporate Design und Leitsystem schafft dort mit prägnanten Mitteln ein zeitloses klares und modifizierbares System für zeitgenössische, identitätsstiftende Orte. Das bauliche Corporate Design umfasst die Gestaltung des Leit- und Orientierungssystems, der öffentliche Bereiche, der Sprachenbibliothek, des Auditoriums und den Ausstellungsbereich der Humboldt-Universität.
Das Humboldt Forum eröffnet – vorerst digital. Am 16. Dezember um 19 Uhr.
2021

Am 16. Februar 2021 sprechen Barbara Holzer, Gesa Rohwedder (Head of Hospitality bei Drees & Sommer) und Peter Ippolito (Geschäftsführender Gesellschafter der Ippolito Fleitz Group) unter dem Motto „Emotion und Funktion“ über „Die Tiefe der Oberfläche“.
Auf den Veranstaltungen der neuen Reihe „Dialog nach 6“ diskutieren internationale Gäste je eine Fragestellung der Baukultur und beleuchten diese in Kurzvorträgen.

Das Linden-Museum nimmt mit der Ausstellung "Schwieriges Erbe. Linden-Museum und Württemberg im Kolonialismus. Eine Werkstattausstellung" die eigene Geschichte im Hinblick auf Kolonialismus und postkolonialistische Fragestellungen in den Blick. Als Werkschau konzipiert, wird die Prozesshaftigkeit der historischen Aufarbeitung sowie der kritische Umgang mit der Kolonialgeschichte durch ein bewusstes Changieren von Perspektiven ins Zentrum gerückt. Diese Grundkonzeption wird von der Ausstellungsgestaltung aufgenommen. Zahlreiche Module mit unterschiedlichen gestalterischen Zugängen zum Thema sind rund um stellageartige und offen gehaltene, fragmentarische Ausstellungskörper in den Räumlichkeiten des Museums verteilt inszeniert. Paradigmatisch führen Leerstellen und Brüche in der Szenografie den komplexen Umgang mit dem kulturellen Erbe vor Augen. An jeder Station wird zur Partizipation aufgefordert, sind Möglichkeiten für vertiefende Recherche, Diskussion, eigene Beiträge und Workshops gegeben. Die Ausstellung läuft vom 16. März 2021 bis 8. Mai 2022.
Ausstellungsgestaltung: Holzer Kobler Architekturen Zürich/Berlin; Grafikdesign: 2xGoldstein

Am 21. April 2021 eröffnet der neue Parcours Rousseau im ersten Stock des soeben sanierten Geburtshauses von Jean-Jacques Rousseau – in La Maison de Rousseau & de la Littérature in Genf.
Über eine atmosphärische Inszenierung macht die Ausstellungsgestaltung den Autodidakten Rousseau mit seinem lebhaft-tiefsinnigen Geist als Musiker, Denker, Schriftsteller und Gelehrten erfahrbar. Rousseau ist nicht nur der grosse Schriftsteller, der die französische Sprache verjüngt und zum Singen gebracht hat wie kein anderer. Als Begründer der Ethnologie und Anthropologie und als Vorläufer der Tiefenökologie, ist er ein Vordenker der aufkommenden Moderne. Und er erkennt deren Widersprüche: Er ist ein Whistleblower.

Wo liegen im Kontext gesellschaftlicher (Kultur-)Räume die wesentlichen Herausforderungen einer sich immer stärker diversifizierenden Gesellschaft, einer Gestaltung und klaren Zuordnung von Räumen und Architektur sowie deren gleichzeitigen Mechanismen der Ausgrenzung unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen oder einer rasanten Entwicklung digitaler Innovation?
Im Rahmen von Women in Architecture Berlin lädt Barbara Holzer drei Persönlichkeiten aus Architektur, Wissenschaft, Medien und Kunst ein, um mit ihrem unterschiedlichen Erfahrungsschatz in einer angeregten Debatte neue Zusammenhänge zu Architektur und (Frei-)Raum zu eruieren.
Gesprächsteilnehmerinnen: Astrid Bornheim (Astrid Bornheim Architektur BDA, DWB), Prof. Dr. Susanne Hauser (UdK Berlin), Prof. Barbara Holzer (Holzer Kobler Architekturen; PBSA), Prof. Gabi Schillig (Studio for Dialogical Spaces / UdK Berlin)
Veranstalterin: WIA | n-ails e.V., Elke Duda

Die Ausstellung Heilen und Pflegen als neukonzipierter, eigenständiger Komplex der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund stellt auf rund 800qm die Berufe des Gesundheitswesens in den Fokus. In den fünf Kapiteln Untersuchen, Retten, Operieren, Therapie und Pflegen werden alle Bereiche der Care-Arbeit weitgehend interaktiv verständlich gemacht.
Die Ausstellungsmöbel, das intensive Licht und die Materialwahl orientieren sich an Krankenhaus- und Apothekenatmosphären. Wie in Behandlungssituationen trennen semitransparente Gazen die Ausstellungsbereiche voneinander ab. Die verschiedenfarbigen Bodenbeläge zonieren den offenen Ausstellungsbereich. In der Mitte des Raumes ermöglicht ein separierter Ruhebereich, der einer Graslandschaft mit auditiver Naturkulisse nachempfunden ist, über das Thema "Pause machen" und warum dies oft zu kurz kommt, nachzudenken.
Die Ausstellung öffnet am 10. Juni 2021.

Über fünf Jahrhunderte, von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa, beleuchtet die Ausstellung "Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht" in fünf Kapiteln die unterschiedlichen Herrschaftsideen und -strategien ausgewählter Kaiserpersönlichkeiten und ihre Wirkungsstätte im Rheingebiet.
Die kräftige Farbigkeit der Szenografie schafft für jedes Kapitel eine eigene Atmosphäre, die den Charakter und das Schaffen der einzelnen Herrscher symbolisiert und bildet zudem attraktive Präsentationsflächen für die kostbaren Objekte. Als zusätzliche Vermittlungsformate führen informative grafische Elemente und illustrierte Kurzfilme durch das Leben und Weltgeschehen im Mittelalter.
Die Ausstellung im Landesmuseum Mainz hat am 13. Juni 2021 zum letzten Mal geöffnet.
Partner*innen: team stratenwerth, tweaklab, 2xGoldstein

Wie gestaltet man eine Ausstellung? Nicht einzig der Inhalt, sondern auch die Form und Präsentation machen einen Museumsbesuch lohnenswert. Tristan Kobler zeigt, wie er "Einfach Zürich" im Landesmuseum gemeinsam mit Heller Enterprises als eine thematisch breit gesteckte, unkonventionelle und spielerische Dauerausstellung über Stadt und Kanton Zürich konzipiert und gestaltet hat. Teilnahme nur mit Anmeldung.

An der Fachtagung Innenarchitekt*innentag 2021 der Architektenkammer NRW stellen Prof. Tanja Kullack und Prof. Barbara Holzer ihre aktuellen Projekte an der Hochschule Düsseldorf Peter Behrens School of Arts vor: Kuratiertes Studium.

Im Rahmen des Tages der Architektur Berlin laden wir am 26. Juni von 14:00 Uhr bis ca. 17 Uhr in unseren Büroräumlichkeiten im Berliner Wedding zum open house, um über unsere Projekte zu berichten und einen Einblick in den Entstehungsprozess des von Holzer Kobler Architekturen Zürich/Berlin in Kooperation mit zweikant architekturen Köln entworfenen Bauprojekts Li18.Berlin zu geben. Bestehende Gewerbehöfe wurden hier durch neue Wohn- und Gewerbeeinheiten in Holz-Hybridbauweise nachverdichtet und erweitert. Das Projekt basiert auf dem zeitgemässen Anspruch, Architektur nachhaltig und kontextbezogen zu planen und umzusetzen.
Was: Tag der Architektur Berlin, open house
Wo: Holzer Kobler Architekturen, Lindower Straße 19, 13347 Berlin
Wann: Samstag, 26. Juni, zwischen 14–17 Uhr
Wie: Teilnahme nach Anmeldung unter pr@holzerkobler.com
Veranstalterin: Architektenkammer Berlin

Am 20. Juli 2021 öffnet das Humboldt Forum seine Portale. Holzer Kobler Architekturen zeichnet für das gesamte Bauliche Corporate Design des Humboldt Forums sowie für die Ausstellungsszenografie der Elfenbein-Ausstellung "schrecklich schön. Elefant – Mensch – Elfenbein" und die Gestaltung der Humboldt Akademie verantwortlich.
Im Foyer des Humboldt Forums empfängt der Kosmograf die Besucher*innen in Form einer über zwanzig Meter hohen, raumgreifenden und hochästhetischen Skulptur als Blickfang und Willkommensgeste. Dabei handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen Holzer Kobler Architekturen, zuständig für Entwicklung und Gestaltung von Architektur und Design der Skulptur, und dem cutting edge artist Ali Hossaini, zuständig für Brand und Künstlerisches Konzept.
Elfenbein – kostbarer Stoff für Kult-, Kunst- und Alltagsgegenstände, Zeichen von Luxus, Status, Gier und Macht, Zeugnis von Kolonialismus, Ausbeutung und menschlicher Grausamkeit. Die vielschichtigen Betrachtungsweisen des Elfenbeins prägt die Gestaltung der Ausstellung in einem motivisch verzahnten Parcours. Die Ausstellung ist vom 20. Juli bis 28. November 2021 geöffnet.
Auftraggeberin: Stiftung Humboldt Forum | Kooperationen mit zweikant architekturen / Gourdin & Müller / StudioGourdin | Graphic design 2xGoldstein, Light design LichtvisionDesign / Ali Hossaini

Elfenbein – kostbarer Stoff für Kult-, Kunst- und Alltagsgegenstände, Zeichen von Luxus, Status, Gier und Macht, Zeugnis von Kolonialismus, Ausbeutung und menschlicher Grausamkeit. Die vielschichtigen Betrachtungsweisen des Elfenbeins prägt die Gestaltung der Ausstellung in einem motivisch verzahnten Parcours. Die Ausstellung "schrecklich schön. Elefant – Mensch – Elfenbein" ist vom 20. Juli bis 28. November 2021 geöffnet.
Auftraggeberin: Stiftung Humboldt Forum | In Kooperation mit zweikant architekturen | Grafikdesign 2xGoldstein, Lichtdesign LichtvisionDesign

Die Humboldt Akademie im Berliner Humboldt Forum ist Zentrale und Ausgangspunkt für organisierte Besucher*innenführungen und Gruppenevents sowie Veranstaltungsort für alle Arten der pädagogischen, gesellschaftlichen und kulturellen Vermittlung von Workshops bis zu Talks, Podiumsgesprächen, Drop-Ins oder weiterführender Projektarbeit. Sie umfasst damit bedürfnis- und bedarfsgerecht konzipierte Flächen auf 1000 Quadratmetern und zwei Ebenen, auf denen sich neben den Service- und Büroeinheiten der Vermittlung acht grosszügig und hochwertig ausgestattete Werk- und Seminarräume, eine Aktionsfläche sowie Arbeits- und Spielbereiche für bis zu 200 Nutzer*innen befinden.
Für ein funktionales und abwechslungsreiches Raumkonzept wurde ein modulares Möblierungssystems entwickelt, das flexibel anpassbar ist. Die unterschiedliche Ausstattung, Möblierung und farbliche Abstimmung gibt den einzelnen Funktionsbereichen einen individuellen Charakter. Farben, Materialien und Licht setzen gezielte, identitätsstiftende Akzente. Gläserne Schiebewände und akustisch wirksame Vorhänge tragen zu einer kommunikativen und doch konzentrierten Atmosphäre bei.
Am 21. August 2021 feiert die Humboldt Akademie mit einem Familienfestival.

Nach sechs Jahren sanierungsbedingter Schliessung präsentiert die Neue Nationalgalerie in ihrer Eröffnungsausstellung die Hauptwerke der Klassischen Moderne aus ihrer Sammlung. „Die Kunst der Gesellschaft“ zeigt auf rund 3000 qm ca. 250 Gemälde und Skulpturen aus den Jahren 1900 bis 1945.
Die Ausstellungschoreografie ist thematisch konzipiert und lädt die Besuchenden zur freien Erkundung durch die neu sanierten Räume des Mies van der Rohe-Baus ein. Die architektonischen Proportionen und räumlichen Raster, welche dieses einmalige Bauwerk auszeichnen, werden durch die Ausstellungsgestaltung aufgegriffen. In den offen gestalteten Räumen sind die einzelnen Kunstwerke präzise platziert und inszeniert, grosszügig gehängt oder auf minimalistischen Sockeln im Raum verteilt. Ausführliche Erläuterungen dazu finden sich, auf filigran gestalteten Stoffbahnen gedruckt, in die Ausstellungsräume gehängt. Direkt in die Ausstellung integriert ist der Bereich der Vermittlung. Die multifunktionalen, puristisch entworfenen Möbel und Präsentationswände ermöglichen vielfältige Vermittlungs- und Partizipationsformate.
Die gestalterische Haltung der Eröffnungsausstellung in der Neuen Nationalgalerie fokussiert demnach auf eine Symbiose von Architektur und Kunst, Raum und Inhalt.
Die Neue Nationalgalerie öffnet wieder für Besucher*innen ab Sonntag, 22. August 2021.
Ausstellungsdesign: Holzer Kobler Architekturen in Zusammenarbeit mit David Chipperfield Architects | Grafikdesign: 2xGoldstein | Auftraggeberin: Neue Nationalgalerie | Staatliche Museen zu Berlin

Im Rahmen des diesjährigen ersten Online-Szenografie-Kolloquiums der DASA Dortmund (1.–2. September 2021) unter dem Motto "Same, same but different" reflektiert Tristan Kobler über Planung und Aufbau der Ausstellung zur Arbeitswelt Gesundheitswesen "Heilen und Pflegen", die während der Corona-Pandemie realisiert wurde, und spannt einen Bogen von den vielfältigen Unwägbarkeiten bis zu den kreativen Lösungsansätzen zeitgenössischer Ausstellungsszenografie.

Ein hochmodernes, neues Quartier, das Arbeit, Forschen und Wohnen vereint, entsteht in Göttingens Nordstadt auf dem ehemaligen Werksgelände des Pharma- und Laborzulieferers Sartorius AG. Die Bauarbeiten des zukünftigen Sartorius Quartiers, für das der Masterplan von Holzer Kobler Architekturen den städtebaulichen Rahmen bildet, sind eindrücklich vorangeschritten. Zu den Bauten gehört auch die von Holzer Kobler Architekturen geplante und in Realisierung begriffene Life Science Factory, die Start-Up-Unternehmen aus der Life Science-Forschung in einem zeitgemässen Umfeld mit modernster Infrastruktur eine Heimat bietet. Der Neubau fördert Austausch und Synergien unter den forschenden Gruppen und ist eine Investition in die Zukunft. Für das Gebäude auf Baufeld 1.2 (Bauherr: Hamburg Team, Nutzer: Ottobock) zeichnet Holzer Kobler Architekturen für die Leistungsphasen 1–4 verantwortlich.
Die Bauherren Sartorius AG und HAMBURG TEAM laden zum gemeinsamen Richtfest. Wir danken allen Beteiligten und insbesondere den Handwerker*innen.

In der ersten Einzelausstellung über die Prämonstratenser illustrieren herausragende Kunstwerke vom Mittelalter bis in die Neuzeit das kulturelle, geistige und wirtschaftliche Wirken des Ordens von den Ursprüngen bis in die heutige Zeit. Die Ausstellungsszenografie orientiert sich an den Begriffen von "reuse – reduce – redefine". Weitestgehend möglich wurden Vitrinen aus dem Bestand übernommen und in ein übergeordnetes Design integriert, das mit der Architektur korrespondiert und dabei filigran und minimalistisch bleibt. Eine atmosphärische Wirkung mit verschiedenen Identitäten wird in den einzelnen Ausstellungsräumen über ein Farbkonzept erreicht, das aus den Farbstimmungen der Bilder und Objekte destilliert ist.
Die zeitliche Abfolge in der Ausstellungschoreographie ist in einer Art Loop konzipiert. Im Treppenaufgang, der zu den Ausstellungsbereichen führt, werden die Besucher*innen mit Projektionen empfangen, die den Prämonstratenser-Orden im Heute verortet. Mit dem Wissen um die Gegenwart, gelangt man zurück zu den Anfängen, und von dort chronologisch durch die Jahrhunderte.
Die Ausstellung ist vom 8. September 2021 bis 9. Januar 2022 geöffnet.

Volker Mau nimmt am Architecture & Design Network als Podiumsteilnehmer an der Veranstaltung zur Zukunft des Deutschen Architekturmarktes teil. Das Netzwerk macht es sich zur Aufgabe, die Architektur- und Designbranche in den Ländern der EMEA-Region zu fördern und voranzubringen.
Die diesjährige Veranstaltung wird am 20./21. September 2021 stattfinden. Volker Mau spricht am 20. September 9:15–10:00 Uhr im Rahmen des Panels "Future of German Architecture Market".

Im Rahmen des interdisziplinären MA1 Architektur und Innenarchitektur organisiert das Team des „Kuratierten Studiums“ der PBSA als Auftakt des Wintersemesters eine Vortragsveranstaltung zu Fragestellungen der partizipativen, zeitgemäßen Quartiersentwicklung und zum Projekt „Köln-Kreuzfeld – Stadt–Land+Feld“.
In Köln soll ein neuer Stadtteil entstehen. Im Rahmen eines städtebaulichen Wettbewerbs unter intensiver Einbindung der ansässigen Bevölkerung plant die Stadt Köln ein neues Quartier auf der „grünen Wiese“. Dieser Stadtteil wird die in Teilen sozial herausfordernden Stadtteile Chorweiler und Blumenberg in nord-westlicher Richtung erweitern. Die Veranstaltung BRAIN FOOD findet am 29.09.2021 von 9:30 bis 18:00 Uhr online via Zoom statt.

"A World of Changemakers" ist die Klammer des englischsprachigen Ringvorlesungsprogramms zu einer innovativen Kunstdidaktik von Anna Maria Loffredo, Professorin für Fachdidaktik an der Kunstuniversität Linz, und Rainer Wenrich, Professor für Kunstpädagogik und Kunstdidaktik an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt. Barbara Holzer führt in Rahmen von Zeitenwechsel und Anforderungen an unsere Zukunft in die Herausforderungen der Architektur ein.
2022

Die neue Life Science Factory in Göttingen’s Nordstadt öffnet ab 19. Januar ihre Türen und bietet Wissenschaftler*innen auf vier Stockwerken mit 3.300 m² einen Ort, mit ihren Gründungsideen erste Schritte ausserhalb der akademischen Institutionen zu gehen und innovative Technologien mit Anwendungsfokus zu entwickeln.
Die neue Life Science Factory ist Teil des neu entstehenden Sartorius Quartiers, für das der Masterplan von Holzer Kobler Architekturen den städtebaulichen Rahmen bildet. Die Architektur des Gebäudes orientiert sich an dem zentralen Gedanken dieses Gründerzentrums, Start-Up-Unternehmen aus Life Science Forschung und Wissenschaft eine Heimat in einem zeitgemässen Umfeld mit modernster Infrastruktur zu bieten, den Austausch unter den forschenden Gruppen zu fördern und damit Synergien als Investition in die Zukunft zu ermöglichen.
Das Gebäude gliedert sich in 3 Bereiche: Im EG befindet sich das grosszügige Entree und der Veranstaltungsbereich mit Cafeteria sowie eine Prototyping-Werkstatt (Makerspace). Auf 3 weiteren Stockwerken bieten ein Coworking Space und 2 Ebenen mit Laborarbeitsplätzen flexible und variable Arbeitsmöglichkeiten.

Die Jahresausstellung der Architektenkammer Berlin präsentiert vom 12. März bis 9. April 2022 im Living Berlin ausgewählte Projekte als baukulturellen Beitrag zum Umbau unserer Gesellschaft. Entdecken Sie dort beispielhafte Lösungen für die Stadt von morgen. In der Ausstellung wird unser Projekt Li18.Berlin vorgestellt.

Die Ausstellung «Cranach – Die Anfänge in Wien» in der Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» würdigt gemeinsam mit dem Kunsthistorischen Museum Wien erstmals die künstlerischen Anfänge Lucas Cranachs d. Ä. (1472-1553). Der aus Franken stammende Künstler schuf seine frühesten bekannten Werke um 1500 in Wien. Aus dieser Frühphase ist nur eine verschwindend geringe Anzahl von Arbeiten bekannt. Die von den beiden Museen präsentierten Schlüsselwerke sind für die Ausstellung durch hochkarätige Leihgaben ergänzt.
Die rund zwanzig ausgestellten Werke sind thematisch in vier Räumen verteilt. Im ersten Raum sind zahlreiche Porträts um die zwei zentralen Bildnisse des Dr. Johannes Cuspinian und der Anna Cuspinian-Putsch angeordnet. Erstmals seit langem wird auch die Rückseite des Diptychons gezeigt. Die Hintergrundfarbe dieser beiden Bilder wird in allen Räumlichkeiten als Wandfarbe aufgenommen. Im Durchgangsraum ist die detailreiche Landschaft im Hintergrund der Portraits als künstlerische Videoarbeit von Georg Lendorff zu erleben. In den zwei letzten Kabinetten folgen kirchliche Darstellungen von Heiligen und Kreuzigungsszenen, Messbücher und Holzstiche bilden den Abschluss.
Die Ausstellung haben wir als harmonischen Einbau in ein Sammlerhaus gestaltet, bei dem Haus und Werk miteinander interagieren und bei der die 500-jährigen Bilder mit modernen Medien und Film eine neue Form der Rezeption erfahren. Die Frühwerke Cranachs atmen und leben für diese ausserordentliche Ausstellung für einige exklusive Wochen im Frühling 2022 in Winterthur.
Sammlung Oskar Reinhart "Am Römerholz" – 12. März bis 12. Juni 2022
Kunsthistorisches Museum Wien – 21. Juni bis 16. Oktober 2022

Das neue Raumforum Aargau will den Diskurs über Architektur, Siedlungs- und Landschaftsplanung und Verkehr anstossen und mit den heutigen gesellschaftlichen Herausforderungen in Korrespondenz setzen. Dies soll über die Fach- und Verwaltungskreise hinaus einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. „Auf der Suche nach gemeinschaftsbildenden Räumen“ nimmt Barbara Holzer am 16. März 2022 im Shoppi Tivoli in Spreitenbach an einer ersten Veranstaltung teil, die den Fragen nach neuen Nutzungskonzepten und zeitgenössischen Transformationen von Shoppingwelten im 21. Jahrhundert nachgeht.

Acht international renommierte Architektur- und Ingenieurbüros präsentieren am 6. April 2022 in der Jahrhunderthalle Bochum ihre Projekte. Das Leitmotto für die Veranstaltung – organisiert vom bauforumstahl – lautet "Bauen für die Gesellschaft - Neue Architektur mit Stahl". Andrea Zickhardt präsentiert die beiden Projekte Frankie & Johnny sowie Design Hostel Warnemünde und erläutert sie hinsichtlich Relevanz, Gestaltung und Wirtschaftlichkeit.

Fr, 06. Mai 2022, 12:30-13:30h Podiumsdiskussion
Bauen Frauen anders als Männer? Wählen sie andere Materialien aus? Wie wählen Sie Materialien aus? Wie funktioniert die Kommunikation mit der Bauherrschaft? Wie jene mit den Handwerkern?
Gibt es eine spezifisch weibliche Architektur?
Solche und ähnliche Fragen werden an der Podiumsdiskussion im Swissbau Fokus in einer hochkarätigen Frauenrunde diskutiert. Dabei geht es nicht darum, auf Konfrontation mit der noch immer von Männern dominierten Bau- und Architekturbranche zu gehen, sondern aufzuzeigen, welche neuen Perspektiven Frauen im Beruf als Architektin und Innenarchitektin mitbringen. Herangehensweisen, die neue Impulse geben können. Es soll keine frauenrechts-politsche Veranstaltung werden, sondern aus dem Leben und Schaffen von Innenarchitektinnen und Architektinnen erzählen, die bereits Gutes erschaffen haben und noch Grossartiges erschaffen werden.
Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Networking-Apéro statt.

Andrea Zickhardt spricht im Rahmen der 7. Fachkonferenz für Bauautraggeber*innen, Planer*innen, Projektentwickler*innen und Bauträger*innen „Modulbau 2022“ (6.-7. Juli 2022) zu Re-Use | Upcycling & Transformation und Architektur als Branding.
Ihr Vortrag findet am 7. Juli um 11:45 Uhr in der Design Offices München Macherei statt.

16.09.22 - 15.01.23
Im November 2014 hat das Kunstmuseum Bern das Erbe von Cornelius Gurlitt (1932 - 2014) angenommen. Seit Dezember 2021 sind rund 1600 Werke aus dem Nachlass des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt (1895 - 1965) auch physisch im Museum angekommen. Weil Hildebrand Gurlitt während des Natianalsozialismus in Deutschland (1933 - 1945) mit Kunst handelte, wird der Bestand seit 2013 auf mögliche Fälle von NS-Raubkunst überprüft.
Die Ausstellung bietet einen vertieften Einblick ind das Legat Gurlitt und dessen wissenschaftliche Erschliessung. Die ethischen Leitlinien, rechtlichen Grundlagen und die Ergebnisse dieses einzigartigen internationalen Provenienzforschungsprojektes werden in einzelnen Themenräumen vertieft. Wir zeigen auf, wie das Kunstmuseum Bern mit Annahme des Erbes Gurlitt Verantwortung im Umgang mit Kunstwerken übernommen hat.

Barbara Holzer unterrichtet im MA Architektur Programm
Barbara Holzer ist taking part of the jury board regarding a new tower komplex project in Hegi, Winterthur.
News

16.09.22 - 15.01.23
Im November 2014 hat das Kunstmuseum Bern das Erbe von Cornelius Gurlitt (1932 - 2014) angenommen. Seit Dezember 2021 sind rund 1600 Werke aus dem Nachlass des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt (1895 - 1965) auch physisch im Museum angekommen. Weil Hildebrand Gurlitt während des Natianalsozialismus in Deutschland (1933 - 1945) mit Kunst handelte, wird der Bestand seit 2013 auf mögliche Fälle von NS-Raubkunst überprüft.
Die Ausstellung bietet einen vertieften Einblick ind das Legat Gurlitt und dessen wissenschaftliche Erschliessung. Die ethischen Leitlinien, rechtlichen Grundlagen und die Ergebnisse dieses einzigartigen internationalen Provenienzforschungsprojektes werden in einzelnen Themenräumen vertieft. Wir zeigen auf, wie das Kunstmuseum Bern mit Annahme des Erbes Gurlitt Verantwortung im Umgang mit Kunstwerken übernommen hat.

Unser Projekt Beethoven-Haus Bonn wurde nominiert von Der Deutsche Lichtdesign-Preis. Die Preisverleihung findet statt am 23. Juni 2022 in Hannover.

Fr, 06. Mai 2022, 12:30-13:30h Podiumsdiskussion
Bauen Frauen anders als Männer? Wählen sie andere Materialien aus? Wie wählen Sie Materialien aus? Wie funktioniert die Kommunikation mit der Bauherrschaft? Wie jene mit den Handwerkern?
Gibt es eine spezifisch weibliche Architektur?
Solche und ähnliche Fragen werden an der Podiumsdiskussion im Swissbau Fokus in einer hochkarätigen Frauenrunde diskutiert. Dabei geht es nicht darum, auf Konfrontation mit der noch immer von Männern dominierten Bau- und Architekturbranche zu gehen, sondern aufzuzeigen, welche neuen Perspektiven Frauen im Beruf als Architektin und Innenarchitektin mitbringen. Herangehensweisen, die neue Impulse geben können. Es soll keine frauenrechts-politsche Veranstaltung werden, sondern aus dem Leben und Schaffen von Innenarchitektinnen und Architektinnen erzählen, die bereits Gutes erschaffen haben und noch Grossartiges erschaffen werden.
Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Networking-Apéro statt.

Das neue Raumforum Aargau will den Diskurs über Architektur, Siedlungs- und Landschaftsplanung und Verkehr anstossen und mit den heutigen gesellschaftlichen Herausforderungen in Korrespondenz setzen. Dies soll über die Fach- und Verwaltungskreise hinaus einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. „Auf der Suche nach gemeinschaftsbildenden Räumen“ nimmt Barbara Holzer am 16. März 2022 im Shoppi Tivoli in Spreitenbach an einer ersten Veranstaltung teil, die den Fragen nach neuen Nutzungskonzepten und zeitgenössischen Transformationen von Shoppingwelten im 21. Jahrhundert nachgeht.


As a diversely managed office, Holzer Kobler Architekturen stands for gender equality and equal rights. On International Women's Day, we would like to encourage all women of the world: Be strong and stand up for your interests! We support you in this.
This year our thoughts are especially with the women in Ukraine and in the war and crisis areas worldwide as well as with all persecuted and oppressed women.
© Elisa Florian

Die Jahresausstellung der Architektenkammer Berlin präsentiert vom 12. März bis 9. April 2022 im Living Berlin ausgewählte Projekte als baukulturellen Beitrag zum Umbau unserer Gesellschaft. Entdecken Sie dort beispielhafte Lösungen für die Stadt von morgen. In der Ausstellung wird unser Projekt Li18.Berlin vorgestellt.

Die Ausstellung "Cranach – Die Anfänge in Wien" in der Sammlung Oskar Reinhart "Am Römerholz" würdigt gemeinsam mit dem Kunsthistorischen Museum Wien erstmals die künstlerischen Anfänge Lucas Cranachs d. Ä. (1472-1553). Der aus Franken stammende Künstler schuf seine frühesten bekannten Werke um 1500 in Wien. Aus dieser Frühphase ist nur eine verschwindend geringe Anzahl von Arbeiten bekannt. Die von den beiden Museen präsentierten Schlüsselwerke sind für die Ausstellung durch hochkarätige Leihgaben ergänzt.
Die rund zwanzig ausgestellten Werke sind thematisch in vier Räumen verteilt. Im ersten Raum sind zahlreiche Porträts um die zwei zentralen Bildnisse des Dr. Johannes Cuspinian und der Anna Cuspinian-Putsch angeordnet. Erstmals seit langem wird auch die Rückseite des Diptychons gezeigt. Die Hintergrundfarbe dieser beiden Bilder wird in allen Räumlichkeiten als Wandfarbe aufgenommen. Im Durchgangsraum ist die detailreiche Landschaft im Hintergrund der Portraits als künstlerische Videoarbeit von Georg Lendorff zu erleben. In den zwei letzten Kabinetten folgen kirchliche Darstellungen von Heiligen und Kreuzigungsszenen, Messbücher und Holzstiche bilden den Abschluss.
Die Ausstellung haben wir als harmonischen Einbau in ein Sammlerhaus gestaltet, bei dem Haus und Werk miteinander interagieren und bei der die 500-jährigen Bilder mit modernen Medien und Film eine neue Form der Rezeption erfahren. Die Frühwerke Cranachs atmen und leben für diese ausserordentliche Ausstellung für einige exklusive Wochen im Frühling 2022 in Winterthur.
Sammlung Oskar Reinhart "Am Römerholz" – 12. März bis 12. Juni 2022
Kunsthistorisches Museum Wien – 21. Juni bis 16. Oktober 2022

Unser Projekt Li18.Berlin hat – als eines von 112 Einreichungen – eine Lobende Erwähnung erhalten.
Wir freuen uns sehr darüber und gratulieren allen Beteiligten!

Die neue Life Science Factory in Göttingen’s Nordstadt öffnet ab 19. Januar ihre Türen und bietet Wissenschaftler*innen auf vier Stockwerken mit 3.300 m² einen Ort, mit ihren Gründungsideen erste Schritte ausserhalb der akademischen Institutionen zu gehen und innovative Technologien mit Anwendungsfokus zu entwickeln.
Die neue Life Science Factory ist Teil des neu entstehenden Sartorius Quartiers, für das der Masterplan von Holzer Kobler Architekturen den städtebaulichen Rahmen bildet. Die Architektur des Gebäudes orientiert sich an dem zentralen Gedanken dieses Gründerzentrums, Start-Up-Unternehmen aus Life Science Forschung und Wissenschaft eine Heimat in einem zeitgemässen Umfeld mit modernster Infrastruktur zu bieten, den Austausch unter den forschenden Gruppen zu fördern und damit Synergien als Investition in die Zukunft zu ermöglichen.
Das Gebäude gliedert sich in 3 Bereiche: Im EG befindet sich das grosszügige Entree und der Veranstaltungsbereich mit Cafeteria sowie eine Prototyping-Werkstatt (Makerspace). Auf 3 weiteren Stockwerken bieten ein Coworking Space und 2 Ebenen mit Laborarbeitsplätzen flexible und variable Arbeitsmöglichkeiten.

Andrea Zickhardt spricht im Rahmen der 7. Fachkonferenz für Bauautraggeber*innen, Planer*innen, Projektentwickler*innen und Bauträger*innen „Modulbau 2022“ (6.-7. Juli 2022) zu Re-Use | Upcycling & Transformation und Architektur als Branding.
Ihr Vortrag findet am 7. Juli um 11:45 Uhr in der Design Offices München Macherei statt.

Acht international renommierte Architektur- und Ingenieurbüros präsentieren am 6. April 2022 in der Jahrhunderthalle Bochum ihre Projekte. Das Leitmotto für die Veranstaltung – organisiert vom bauforumstahl – lautet "Bauen für die Gesellschaft - Neue Architektur mit Stahl". Andrea Zickhardt präsentiert die beiden Projekte Frankie & Johnny sowie Design Hostel Warnemünde und erläutert sie hinsichtlich Relevanz, Gestaltung und Wirtschaftlichkeit.

Wir freuen uns sehr, dass Li18.Berlin mit einem Architecture MasterPrize in der Kategorie Mixed Use Architecture ausgezeichnet wurde.
Herzlichen Glückwunsch an alle Partner*innen und Mitwirkenden!
Auftraggeberin: Lindower Straße 18 GmbH | li18.berlin
Projektbeteiligte: zweikant architekturen, Fuks & Wagner, Nolte | Gehrke, schöningmosca Architekten, Lichtvision Design Berlin, assmann beraten + planen, brandschutz plus GmbH, Mohrmann Bau GmbH, knp.bauphysik, Köln
Fotografie: © Jan Bitter

***Wettbewerb gewonnen***
Im Gebiet der Siedlung Cité Foch (Bezirk Reinickendorf) – im ehemaligen französischen Sektor Berlins – entsteht auf Grundlage des neuen Bebauungsplans familienfreundlicher Wohnraum in modularer Bauweise. Der Entwurf setzt Begegnung, Offenheit und Austausch als zentrale Prämisse für ein lebendiges Quartier mit identitätsbildendem Charakter. Dies wird durch hofartige Strukturen, kleinere „Pocket-Parks“ und wechselständige Bauvolumen erreicht.

Schlösslipark erhält eine Auszeichnung in der Kategorie Modularer Wohnungsbau. Die fünf länglichen Baukörper folgen dem leicht abfallenden Gelände und fügen sich in Form und Materialität harmonisch in den baulichen und landschaftlichen Kontext ein. Die Fassaden, deren mehrschichtiger Wandaufbau einen idealen Wärme-, Wind- und Schallschutz gewährt, wurden mittels eines modularen Elementbauverfahrens erstellt. Für eine optimale Umweltverträglichkeit wurde Schlösslipark auf Basis des Minergie-Standards konzipiert und realisiert. Auftraggeberinnen: Raiffeisen Pensionskasse Genossenschaft; Stiftung für Wohnungshilfe.

Im Rahmen des interdisziplinären MA1 Architektur und Innenarchitektur organisiert das Team des „Kuratierten Studiums“ der PBSA als Auftakt des Wintersemesters eine Vortragsveranstaltung zu Fragestellungen der partizipativen, zeitgemäßen Quartiersentwicklung und zum Projekt „Köln-Kreuzfeld – Stadt–Land+Feld“.
In Köln soll ein neuer Stadtteil entstehen. Im Rahmen eines städtebaulichen Wettbewerbs unter intensiver Einbindung der ansässigen Bevölkerung plant die Stadt Köln ein neues Quartier auf der „grünen Wiese“. Dieser Stadtteil wird die in Teilen sozial herausfordernden Stadtteile Chorweiler und Blumenberg in nord-westlicher Richtung erweitern. Die Veranstaltung BRAIN FOOD findet am 29.09.2021 von 9:30 bis 18:00 Uhr online via Zoom statt.

Die Humboldt Akademie im Berliner Humboldt Forum ist Zentrale und Ausgangspunkt für organisierte Besucher*innenführungen und Gruppenevents sowie Veranstaltungsort für alle Arten der pädagogischen, gesellschaftlichen und kulturellen Vermittlung von Workshops bis zu Talks, Podiumsgesprächen, Drop-Ins oder weiterführender Projektarbeit. Sie umfasst damit bedürfnis- und bedarfsgerecht konzipierte Flächen auf 1000 Quadratmetern und zwei Ebenen, auf denen sich neben den Service- und Büroeinheiten der Vermittlung acht grosszügig und hochwertig ausgestattete Werk- und Seminarräume, eine Aktionsfläche sowie Arbeits- und Spielbereiche für bis zu 200 Nutzer*innen befinden.
Für ein funktionales und abwechslungsreiches Raumkonzept wurde ein modulares Möblierungssystems entwickelt, das flexibel anpassbar ist. Die unterschiedliche Ausstattung, Möblierung und farbliche Abstimmung gibt den einzelnen Funktionsbereichen einen individuellen Charakter. Farben, Materialien und Licht setzen gezielte, identitätsstiftende Akzente. Gläserne Schiebewände und akustisch wirksame Vorhänge tragen zu einer kommunikativen und doch konzentrierten Atmosphäre bei.
Am 21. August 2021 feiert die Humboldt Akademie mit einem Familienfestival.

Im Rahmen des diesjährigen ersten Online-Szenografie-Kolloquiums der DASA Dortmund (1.–2. September 2021) unter dem Motto "Same, same but different" reflektiert Tristan Kobler über Planung und Aufbau der Ausstellung zur Arbeitswelt Gesundheitswesen "Heilen und Pflegen", die während der Corona-Pandemie realisiert wurde, und spannt einen Bogen von den vielfältigen Unwägbarkeiten bis zu den kreativen Lösungsansätzen zeitgenössischer Ausstellungsszenografie.

Nach sechs Jahren sanierungsbedingter Schliessung präsentiert die Neue Nationalgalerie in ihrer Eröffnungsausstellung die Hauptwerke der Klassischen Moderne aus ihrer Sammlung. „Die Kunst der Gesellschaft“ zeigt auf rund 3000 qm ca. 250 Gemälde und Skulpturen aus den Jahren 1900 bis 1945.
Die Ausstellungschoreografie ist thematisch konzipiert und lädt die Besuchenden zur freien Erkundung durch die neu sanierten Räume des Mies van der Rohe-Baus ein. Die architektonischen Proportionen und räumlichen Raster, welche dieses einmalige Bauwerk auszeichnen, werden durch die Ausstellungsgestaltung aufgegriffen. In den offen gestalteten Räumen sind die einzelnen Kunstwerke präzise platziert und inszeniert, grosszügig gehängt oder auf minimalistischen Sockeln im Raum verteilt. Ausführliche Erläuterungen dazu finden sich, auf filigran gestalteten Stoffbahnen gedruckt, in die Ausstellungsräume gehängt. Direkt in die Ausstellung integriert ist der Bereich der Vermittlung. Die multifunktionalen, puristisch entworfenen Möbel und Präsentationswände ermöglichen vielfältige Vermittlungs- und Partizipationsformate.
Die gestalterische Haltung der Eröffnungsausstellung in der Neuen Nationalgalerie fokussiert demnach auf eine Symbiose von Architektur und Kunst, Raum und Inhalt.
Die Neue Nationalgalerie öffnet wieder für Besucher*innen ab Sonntag, 22. August 2021.
Ausstellungsdesign: Holzer Kobler Architekturen in Zusammenarbeit mit David Chipperfield Architects | Grafikdesign: 2xGoldstein | Auftraggeberin: Neue Nationalgalerie | Staatliche Museen zu Berlin

Elfenbein – kostbarer Stoff für Kult-, Kunst- und Alltagsgegenstände, Zeichen von Luxus, Status, Gier und Macht, Zeugnis von Kolonialismus, Ausbeutung und menschlicher Grausamkeit. Die vielschichtigen Betrachtungsweisen des Elfenbeins prägt die Gestaltung der Ausstellung in einem motivisch verzahnten Parcours. Die Ausstellung "schrecklich schön. Elefant – Mensch – Elfenbein" ist vom 20. Juli bis 28. November 2021 geöffnet.
Auftraggeberin: Stiftung Humboldt Forum | In Kooperation mit zweikant architekturen | Grafikdesign 2xGoldstein, Lichtdesign LichtvisionDesign

Am 20. Juli 2021 öffnet das Humboldt Forum seine Portale. Holzer Kobler Architekturen zeichnet für das gesamte Bauliche Corporate Design des Humboldt Forums sowie für die Ausstellungsszenografie der Elfenbein-Ausstellung "schrecklich schön. Elefant – Mensch – Elfenbein" und die Gestaltung der Humboldt Akademie verantwortlich.
Im Foyer des Humboldt Forums empfängt der Kosmograf die Besucher*innen in Form einer über zwanzig Meter hohen, raumgreifenden und hochästhetischen Skulptur als Blickfang und Willkommensgeste. Dabei handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen Holzer Kobler Architekturen, zuständig für Entwicklung und Gestaltung von Architektur und Design der Skulptur, und dem cutting edge artist Ali Hossaini, zuständig für Brand und Künstlerisches Konzept.
Elfenbein – kostbarer Stoff für Kult-, Kunst- und Alltagsgegenstände, Zeichen von Luxus, Status, Gier und Macht, Zeugnis von Kolonialismus, Ausbeutung und menschlicher Grausamkeit. Die vielschichtigen Betrachtungsweisen des Elfenbeins prägt die Gestaltung der Ausstellung in einem motivisch verzahnten Parcours. Die Ausstellung ist vom 20. Juli bis 28. November 2021 geöffnet.
Auftraggeberin: Stiftung Humboldt Forum | Kooperationen mit zweikant architekturen / Gourdin & Müller / StudioGourdin | Graphic design 2xGoldstein, Light design LichtvisionDesign / Ali Hossaini

Das Museum zu Allerheiligen MzA, das renommierte Mehrspartenmuseum der Stadt Schaffhausen, soll zum identitätsstiftenden kulturellen Zentrum werden – ein neuer Anziehungspunkt und offen für alle.
In einem partizipativen Prozess mit den Akteur*innen des MzA wurden von der i.e. agency in Zusammenarbeit mit Holzer Kobler Architekturen in einem ersten Schritt die Grundlagen geschaffen, auf denen die Machbarkeitsstudie aufbaut. Inhaltlich, betrieblich und baulich sind zahlreiche Massnahmen definiert, die das Museum neue Wege der Öffnung und der Modernisierung beschreiten lässt. Kernpunkte sind eine neuartige Willkommenskultur der Begegnung und Interaktion, eine urbane und zeitgenössische Positionierung des Museums, seine Stärkung als Universalmuseum mit einem neuen Ausstellungskonzept und neu definierten Erlebensformen, Aktualität durch Flexibilität sowie breit abgesteckte und stetig erneuerbare und weiter zu entwickelnde Partizipationsmöglichkeiten.

Im Beisein des Oberbürgermeisters der Hansestadt Rostock fand am 20. Mai 2021 die Pressekonferenz zum Juryentscheid im Wettbewerbsverfahren für den Rostocker Stadthafen unter freiem Himmel statt.
Wir sind sehr stolz, uns mit dem 1. Preis gegen die international hochkarätige Konkurrenz durchgesetzt zu haben. Vielen Dank an das Wettbewerbsteam von Holzer Kobler Architekturen in Zürich und Berlin und an A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH für die erfolgreiche Zusammenarbeit!

Professorin Barbara Holzer unterrichtete gemeinsam mit Professorin Tanja Kullack und Professor Markus Pasing das kuratierte Studium "The Vertical Village" für den Master Architektur und Innenarchitektur an der Peter Behrens School of Arts. Die Studierenden entwickelten ihre Projekte von der ersten Skizze bis zur finalen Ausarbeitung in Gruppen und mit Inputs von externen Spezialist*innen. Mittels Upcycling | Reprogramming | Rethinking kreierten sie neuartige Konzepte für ein Kölner Wohnhochhaus mit Gewerbesockel aus den 1970ern, das als hybrider Gebäudekomplex für Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Rückzug zu einem Pilotprojekt für Transformation konzipiert werden sollte.

Wir freuen uns über die Auszeichnung als "Winner in Architecture - Living space" in der Kategorie "Hotel – Economy".
Herzliche Glückwünsche an das Team und alle Projektbeteiligten!

Veranstalterin: Architektenkammer Berlin

Wir freuen uns, dass Colorful Zone als einer von fünf Finalisten von der Jury des Architizer A+Awards in der Kategorie Architecture + Urban Transformation nominiert worden ist!
Vielen Dank an alle Projektbeteiligten, wir drücken die Daumen!
Clients: Tona Corporation, Ho Chi Minh city University of Technology

Über fünf Jahrhunderte, von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa, beleuchtet die Ausstellung "Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht" in fünf Kapiteln die unterschiedlichen Herrschaftsideen und -strategien ausgewählter Kaiserpersönlichkeiten und ihre Wirkungsstätte im Rheingebiet.
Die kräftige Farbigkeit der Szenografie schafft für jedes Kapitel eine eigene Atmosphäre, die den Charakter und das Schaffen der einzelnen Herrscher symbolisiert und bildet zudem attraktive Präsentationsflächen für die kostbaren Objekte. Als zusätzliche Vermittlungsformate führen informative grafische Elemente und illustrierte Kurzfilme durch das Leben und Weltgeschehen im Mittelalter.
Partner*innen: team stratenwerth, tweaklab, 2xGoldstein

Das gesamte Holzer Kobler Architekturen Team gratuliert DETAIL ganz herzlich zum Jubiläum! Im Video geht es um die Bedeutung der 60er-Jahre, die Architektur der Zukunft und unsere persönlichen Erfahrungen mit DETAIL.

Die Ausstellung Heilen und Pflegen als neukonzipierter, eigenständiger Komplex der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund stellt auf rund 800qm die Berufe des Gesundheitswesens in den Fokus. In den fünf Kapiteln Untersuchen, Retten, Operieren, Therapie und Pflegen werden alle Bereiche der Care-Arbeit weitgehend interaktiv verständlich gemacht.
Die Ausstellungsmöbel, das intensive Licht und die Materialwahl orientieren sich an Krankenhaus- und Apothekenatmosphären. Wie in Behandlungssituationen trennen semitransparente Gazen die Ausstellungsbereiche voneinander ab. Die verschiedenfarbigen Bodenbeläge zonieren den offenen Ausstellungsbereich. In der Mitte des Raumes ermöglicht ein separierter Ruhebereich, der einer Graslandschaft mit auditiver Naturkulisse nachempfunden ist, über das Thema "Pause machen" und warum dies oft zu kurz kommt, nachzudenken.
Die Ausstellung öffnet am 10. Juni 2021.