Im paläon – Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere wird die Entstehung der architektonischen Landmarke nachverfolgt. Pläne, Modelle und Konzepte, die 2012 beim Wettbewerb eingereicht wurden, werden in einer Ausstellung gezeigt, die bis zum 30. September 2018 zu sehen ist.
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2018

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Modulares Bauen bleibt im Brennpunkt. Philip Norman Peterson knüpft an seinen Vortrag vom vergangenen Jahr an und spricht über das Container-Studierendenwohnprojekt Frankie & Johnny, das inzwischen kurz vor Fertigstellung steht.

Der diesjährige eco2friendly Day findet unter Teilnahme von Volker Mau, Leiter der Architekturabteilung, statt. An dieser Konferenz tauschen sich Expertinnen aus unterschiedlichen Branchen über verschiedene Aspekte von Nachhaltigkeit aus. Volker Mau stellt seine Sicht zum Thema nachhaltige Architektur dar und illustriert dies mit entsprechenden Projekten.

Die Preisverleihung der prestigeträchtigen Awards für Marketing und Architektur steht an. Tristan Kobler hält als Mitglied der Jury eine Laudatio auf eines der ausgezeichneten Projekte.

Philip Norman Peterson nimmt am Fachdialog Retail Architektur in Tiflis Teil. Bei diesem Summit, ausgerichtet von Bauinformationsplattform Heinze, spricht er Projekte wie Westside Shopping Mall, Einkaufs- und Dienstleistungscenter INSIDE, Swisscom Business Campus sowie Freizeit Hub Colorful Zone, und tauscht sich mit anderen Experten aus.

Tristan Kobler spricht im Rahmen des Creative Zürich Wednesday über parasitäre Architektur, deren Herausforderungen und Chancen, und inwiefern sie das Zusammenleben verändern. Nachverdichtungsprojekt ELLI wird dabei als eine spezielle Spielart der parasitären Architektur näher untersucht.
Anschliessend findet eine Panel-Diskussion mit Tristan Kobler und den weiteren geladenen Gästen statt, Tanja Trampe, Gudrun Ongania und Ueli Ansorge, die der Frage nachgeht, wie Städte qualitativ hochwertig und gleichzeitig ressourcenschonend wachsen können.

MakeCity ist das internationale Festival für Architektur und Andersmachen in Berlin. An 17 Tagen stehen in mehr als 120 Ausstellungen, Workshops, MakeCity Open Stadtführungen und Studio Talks neue Perspektiven und Projekte zu Stadt andersmachen und urbane Alternativen auf dem Programm. In einer neuntätigen Konferenz kommen Expert_innen für Stadterneuerung im Festivalzentrum zusammen.
Als Gründungspartner ist das Berliner Büro wieder Teil des Festivals. Die Veranstaltungen werden an verschiedenen Orten in Berlin zwischen 14. Juni und 1. Juli 2018 stattfinden. Das detaillierte Programm folgt in Kürze.

Im Alpinarium Galtür wird die Dauerausstellung "Ganz oben — Geschichten über Galtür und die Welt" durch die Geschichte des Galtürer Enzians erweitert. Anlass der Erweiterung ist die Anerkennung der Galtürer Tradition des Sammelns und Verarbeiten von punktiertem Enzian als immaterielles UNESCO Kulturerbe. Anhand von Themeninseln wie "Die Pflanze und die Medizin" und "Die Geschichte und die Tradition", die sich inhaltlich und gestalterisch in die existierende Ausstellung einfügen, wird der besondere Stellenwert und die Kostbarkeit dieser raren Heilpflanze dargestellt.

Tristan Kobler spricht beim Podium "Der Mehrwert von Kunst und Bau", das gleichzeitig Vernissage der Publikation 6 Fachgespräche ist, herausgegeben von der Wettbewerbskommission für Kunst und Bau WEKO der visarte Zentralschweiz.
Das Podium versammelt unterschiedliche Stimmen: Donata Gianesi, Kunstverantwortliche der Raiffeisenbank, Heidi Zgraggen, Justizdirektorin von Uri, Sabina Lang, Künstlerin, Jürg Rehsteiner, Stadtarchitekt von Luzern, kommen neben Tristan Kobler als Architekt zu Wort. Es moderiert Pius Knüsel. Im Zentrum stehen Fragen zur persönlichen Auffassung von Kunst und Bau, deren Wert für die Gesellschaft und Fragen zu den damit verbundenen Akteuren: Bauherrinnen, Architekten, Künstlerinnen und Förderer der Werke. In welchem Verhältnis stehen sie zueinander, welche Pflichten müssen sie erfüllen und was ist der Anreiz für die an den Arbeiten beteiligten Personen?

Im Rahmen des MakeCity Festivals kann das Container-Studierendenwohnprojekt Frankie & Johnny besichtigt werden, das kurz vor Fertigstellung steht. Eine weitere Führung findet am 19. Juni 2018 um 13:00 Uhr statt.
- → MakeCity

Im Rahmen des MakeCity Festivals kann das Container-Studierendenwohnprojekt Frankie & Johnny besichtigt werden, das kurz vor Fertigstellung steht. Eine weitere Führung findet am 18. Juni 2018 um 13:00 Uhr statt.
- → MakeCity

Barbara Holzer ist Mitglied der Jury, die den diesjährigen DETAIL Preis verleiht. Die Jury trifft sich, um die Gewinner zu küren.

Tristan Kobler spricht zu Masterstudierenden über sein persönliches Vorgehen bei der Ausstellungsgestaltung. Das Gespräch findet im Rahmen einer Ringvorlesung des Fachbereichs Design an der FH Dortmund statt, steht aber allen Interessierten offen.

Die dritte Dialogwerkstatt im Rahmen der Entwicklung des RAW Geländes steht an. Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.

Das Kuratierte Studium unter der Leitung der Professorinnen Barbara Holzer und Tanja Kullack versammelte in Kooperation mit der IBA Thüringen im Wintersemester 2017/18 über 120 Studierende der Peter Behrens School of Arts (PBSA) in Apolda. Das Bundesland Thüringen bildet unter dem Titel "STADTLAND" während der Kooperation für die Studios den übergeordneten Denkraum, der eine Arbeit am Zukünftigen möglich macht.
Über 100 Optionen sind für Apolda und Thüringen entstanden – von lokalen Akupunktionen, die durch minimale Intervention Kontextverschiebungen herbeiführen, bis zu Visionen für die Metropole der Zukunft. Das Exhibition Design Institute der Hochschule Düsseldorf entwickelte aus der Analyse der Entwürfe und Visionen der Studierenden die Ausstellung "SPIELSTÄDTE! 100+ Optionen für Thüringens Zukunft".

Barbara Holzer war Jurymitglied im Wettbewerb zur Errichtung eines Besucher-, Medien- und Dokumentationszentrums für das Museum Friedland. Die Wettbewerbsarbeiten können vor Ort bis zum 23. September besichtigt sowie online eingesehen werden.

Der Rohbau der Überbauung ist fertig — ein Grund zum Feiern für alle Projektbeteiligten!

AIT Dialog und ACO Academy laden zum Architekten- und Planertag 2018. Barbara Holzer wird als Referentin teilnehmen.

Maneco, der Fachverein für Management und Ökonomie im Bauwesen lädt zu einer Gesprächsrunde einem Schnittstellenthema. Tristan Kobler diskutiert mit anderen Fachvertretern darüber, wie sich neue Einkaufsgewohnheiten auf die Architektur auswirken.

Die dritte Ausgabe von Open House Zürich steht an! Im Rahmen des Festivals können am Wochenende vom 29. und 30. September 2018 mehr als 100 Gebäude kostenlos besucht werden, viele auch im Rahmen einer Führung. Unter Umständen ist eine Anmeldung erforderlich.

Die erste Themenausstellung im Neubau der Kunsthalle Mannheim beleuchtet erstmals den Einfluss der Ökonomie auf die Kunst am Beispiel der Klassischen Moderne mit Fokus auf Kunstwerke aus der Weimarer Republik, der Sowjetunion und den USA aus den 1920er und 1930er Jahren.
Die drei miteinander verbundenen Räume des historischen Ausstellungsteils werden durch frei stehende Wandelemente gegliedert. Durchsichten und Gegenüberstellungen bieten immer wieder neue Blickwinkel und Nachbarschaften der thematisch zu Clustern gefassten Kunstwerke. Eine dem damaligen Zeitgeist entlehnte Farbwelt prägt den Hintergrund in kräftigen, geometrischen Farbflächen und betont einzelne Exponate. Assoziationen an prägende gesellschaftliche Entwicklungen wie das Aufkommen der modernen Grossstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts werden über wenige mediale Installationen verdeutlicht und eine axiale Spur bildet das chronologische und kontextualisierende Rückgrat.
Als verbindendes Element des historischen und des zeitgenössischen Ausstellungsteils empfängt eine aus dem Werk Dynamische Stadt von Gustavs Klucis entwickelte Raumgrafik die Besuchenden im Foyer der Kunsthalle.

Die Preisverleihung des Deutschen Stahlbaupreises findet dieses Jahr im Rahmen des "Tags der Stahl.Architektur" in Duisburg statt. Studierendenwohnprojekt Frankie & Johnny ist eines der ausgezeichneten Projekte.

Noch bis zum 30. Oktober 2018 ist die Sonderausstellung über die komplexen Beziehungen von Gewalt und Geschlecht im Militärhistorischen Museum in Dresden zu sehen.

Eine neue Dauerausstellung befindet sich in der früheren Reichsbank, deren städtebauliche Setzung einen Bezug zum Dom schafft. Bewusst greift die Gestaltung der Ausstellung weitere Merkmale der Domarchitektur auf und stellt räumliche Verbindungen zu den Gräbern von Otto und Editha her, die sich im Dom befinden. Auch die Buntheit ottonischer Fresken und Codices floss in die Szenographie ein, eine Inspirationsquelle, der auch die Architektur der Reichsbank gefolgt war, wie sich im Laufe der Arbeiten herausgestellt hat.

An der belektro Fachmesse präsentiert Philip Norman Peterson das Studierendenwohnprojekt Frankie&Johnny beim Architekturforum Wohnen 3.0 | Bauen und Wohnen in Gemeinschaft im Rahmen der Veranstaltung DIALOG HOCH 4.

Beim diesjährigen Kongress des Deutschen Architektenblattes stehen Materialien im Mittelpunkt. Zum Thema Beton wird Barbara Holzer das Wohnhaus und Atelier ELLI vorstellen, bei dessen Bau vorgefertigte Betonelemente zum Zug kamen.

Im Zuge der Entwicklung des RAW Geländes ist zur Begehung und zu einem nachfolgenden Werkstattgespräch zum Thema Freiraumqualitäten geladen.
Treffpunkt für die Begehung ist beim Tor 2, gegenüber der Revalerstrasse 10. Das Werkstattgespräch findet statt im Kunstraum Urban Spree statt.

Die mit dem Wolfsburg Award for urban vision 2018 ausgezeichnete Arbeit wird im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung bekannt gegeben und zusammen mit den weiteren nominierten Arbeiten vorgestellt. Tristan Kobler als diesjähriger Gastjuror wird eine kurze Ansprache halten.

Das Spitalgebäude in Basel ist fertiggestellt und wird dem Bauherrn offiziell übergeben. Unter dem Leitbild "Ein Krankenhaus für ältere Menschen" wurde ein vierstöckiges Geriatriespital mit insgesamt 300 Betten sowie umfassender Infrastruktur errichtet. Der Neubau orientiert sich in seinem Volumen und seiner Höhenentwicklung bewusst an den Gebäudehöhen im Quartier und bildet eine geschützte, begrünte Mitte aus. Die Einschnitte in das Gebäude gliedern das Gesamtvolumen und nehmen so stadträumliche Bezüge auf.

Die Mitglieder der Fachwerkstatt treffen sich zur Endbesprechung.

Barbara Holzer wurde eingeladen, an der YAC Academy in Bologna eine Vorlesung zu halten. Als Teil des Programms "Architecture for Wellness" spricht sie über den Wellnessbereich des Westside Shopping und Erlebniscenters, das sie für Daniel Libeskind gestaltet hat. Ausschliesslich für KursteilnehmerInnen.

Die Lenkungsrunde trifft sich zur Endbesprechung.
2019

Philip Norman Peterson führt Fachleute durch die weitläufige Bau 2019, wo die unendlichen Möglichkeiten der Fassade zu entdecken sind. TeilnehmerInnen können alle Themen mitbringen, die sie daran hindern das Potential ihrer Fassaden auszuschöpfen, und gemeinsam wird nach Lösungen geforscht (in englischer Sprache).

Tristan Kobler spricht am Szenografie Kolloquium zum Thema "Zukunft ausstellen" — vor genau diese Herausforderung hat ihn die DASA Ausstellungseinheit Neue Arbeitswelten gestellt, die mögliche Szenarien des Arbeitens in den nächsten Jahrzehnten thematisiert.

"Einfach Zürich" handelt vom Gestern und Heute in Stadt und Kanton. Auf spielerische und abwechslungsreiche Weise werden Städte und Gemeinden durch Ereignisse, Entwicklungen, Besonderheiten und Persönlichkeiten als Knotenpunkt und Ausstrahlungsort präsentiert. Visuell und erzählerisch überraschend bietet die Schau Hintergründe ebenso wie Unerwartetes. Konzept, Inhalt & Gestaltung: Holzer Kobler Architekturen und Heller Enterprises.
(Teilnahme an der Vernissage für geladene Gäste, offizielle Eröffnung am 2. Februar 2019)

Wie reagiert die Kunst auf die Wirkmächte der Ökonomie? Welche Antworten findet sie auf die entstehenden Umbrüche?
Diesen Fragen geht die große Sonderschau „Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie“ nach. Der historische Teil mit Werken der 1920/30er Jahre ist noch bis zum 3. Februar in der Kunsthalle Mannheim zu sehen.
Szenografie: Holzer Kobler Architekturen.
(Der zweite Teil der Ausstellung mit zeitgenössischen Werken ist bis 03.03.2019 verlängert)

"Prison" beschäftigt sich in einer aussagekräftigen und unkonventionellen Szenografie mit vielen unterschiedlichen Themen: Einsperrung, Haftbedingungen, Ausgrenzung, aber auch Wiedereingliederung und die Rolle der Justiz. Realisiert wird die Ausstellung in einer Zusammenarbeit des Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseums in Genf, des Musée des Confluences in Lyon und des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden. Szenografie: Holzer Kobler Architekturen.

Der neue Spitalkomplex "Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER" bietet eines der modernsten und innovativsten Geriatrie-Gesundheitszentren der Schweiz. Er vereint unter seinem Dach die Spezialbereiche Akutgeriatrie, Alterspsychiatrie und Rehabilitation.
Erleben Sie den Neubau der "Universitären Altersmedizin FELIX PLATTER": Tag der offenen Tür von 10–17 Uhr.

Henri Laurens (1885–1954) gilt als einer der bedeutendsten französischen Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Kunsthalle Mannheim widmet ihm vom 1. März bis 16. Juni 2019 eine monographische Ausstellung. In ihr werden ausgewählte Skulpturen der frühen und reifen Schaffensphase sowie Zeichnungen, Collagen und Druckgraphiken präsentiert. Ein partizipativer Werktisch sowie Atelierdarstellungen öffnen den Blick auf Laurens künstlerischen Schaffensprozess.
Szenografie: Holzer Kobler Architekturen; Grafikkonzeption: 2xGoldstein.
Kuratorin: Dr. Ulrike Lorenz in Kooperation mit dem Gerhard-Marcks-Haus, Bremen.
Ausstellung gefördert durch die H.W. & J. Hector Stiftung.

Vor den Toren Zürichs präsentiert sich die Überbauung "LimmatSpot" als städtebauliche Weiterentwicklung Spreitenbachs. Das multifunktionale Gebäudeensemble bietet auf über 50.000 qm ein grosses Angebot an Dienstleistungs-, Gastronomie- und Büroflächen, ein Multiplexkino mit 9 Sälen sowie 195 Wohnungen mit zahlreichen unterschiedlichen Segmenten. Mitte Februar 2019 beginnt die Bezugsphase.

Tristan Kobler hält einen Vortrag zu „Zürich braucht Verdichtung! Zürich braucht Hochhäuser!“ im Rahmen des Panels von „Think Radical!“
Die diesjährige Werkschau architekturSCHWEIZ 19 präsentiert sich vom 7.-10. März 2019 als Architekturfestival mit Pop-up-Museum, Konferenz und Filmvorführungen.

Die Sigmund Freud PrivatUniversität Wien hat im Januar 2019 ihren Neubau in Betrieb genommen. Das Gebäude beherbergt die Fakultäten der Medizin und Rechtswissenschaften mit Platz für 1'400 Student*innen. Am 8. März 2019 findet die feierliche Einweihung statt. (Teilnahme auf Anmeldung)

Barbar Holzer hält einen Vortrag über Konzepte neuer Arbeitswelten und deren architektonischen und gestalterischen Anforderungen. Der Titel der Tagung lautet "Alles ist möglich: Arbeiten und Forschen – Arbeitswelten neu denken".

Im Rahmen ihrer Jury-Tätigkeit an den "Design that Educates Awards" spricht Barbara Holzer über die Einflüsse von Architektur und Design auf die gesellschaftliche Bildung.

Im Bauhaus-Museum Weimar werden die Schätze der weltweit ältesten Bauhaus-Sammlung präsentiert. Die neue Dauerausstellung inszeniert die Geschichte des Bauhauses in erhellenden Kapiteln und schlägt eine Brücke zu Debatten aktueller Lebensgestaltung. Szenografie: Holzer Kobler Architekturen.
(Teilnahme an der Vernissage für geladene Gäste, offizielles Eröffnungswochenende am 6./7. April 2019)

Im sachsen-anhaltischen Dessau, in dem das Wirken des Bauhauses seinen Höhepunkt erlebte, verwirklichten die Mitglieder der Avantgardeschule zahlreiche visionäre Bauten, die zum Bauhaus-Jubiläumsjahr restauriert oder teilweise rekonstruiert für Besucher*innen als Ausstellungsparcour zugänglich gemacht werden.
In der gestalterischen Vermittlung der Wohn- und Atelierhäuser rückt Holzer Kobler Architekturen die räumliche und atmosphärische Wahrnehmung der Bauten als solcher ins Zentrum. Die Szenografie präsentiert ein filmisches Vermittlungsangebot in einem modularen, erweiterbaren System. Die Wiedereröffnung findet am 18. April 2019 statt.

Menschen sind verzaubert, Tiere können sprechen, Wünsche werden wahr, Raum und Zeit verschwimmen. Wir alle kennen solche Geschichten, die zum kulturellen Gedächtnis einer jeden Gemeinschaft gehören. Dem Universum europäischer Märchen, wundersam, vertraut und zugleich ein wenig unheimlich, widmet sich das Musée d’ethnographie de Genève in seiner neuen Ausstellung. In acht atmosphärischen Märchenräumen werden Geschichten als sinnliches Erlebnis erfahrbar. Die Vernissage ist am 16. Mai 2019, 18 Uhr (öffentliche Veranstaltung). Die Ausstellung endet am 5. Januar 2020.
Kuratorin: Federica Tamarozzi. Szenografie: Holzer Kobler Architekturen.

Am Stadtrand St. Gallens entsteht das neue Quartierzentrum "Schlösslipark". Dessen Architektur zeichnet sich durch eine hybride Elementbauweise aus, bei der sich die hölzerne Lamellenstruktur der Fassaden elegant in die Landschaft einfügt. Neben 60 grosszügigen 2,5–4,5-Zimmer-Wohnungen weisen die 5 Baukörper einen kleinen Gewerbeanteil aus. Zur Fertigstellung des Rohbaus findet ein Richtfest statt.
- → Schlösslipark
- → Project

Besonders in den Metropolregionen ist der Bedarf an zahlreichen, schnell gebauten und dabei bezahlbaren Wohnräumen sehr hoch. Neue Konzepte sind gefragt.
Philip Norman Peterson spricht über "Differenz und Wiederholung: modulares Bauen heute".

Henri Laurens (1885–1954) gilt als einer der bedeutendsten französischen Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Kunsthalle Mannheim widmet ihm vom 1. März bis 16. Juni 2019 eine monographische Ausstellung. In ihr werden ausgewählte Skulpturen der frühen und reifen Schaffensphase sowie Zeichnungen, Collagen und Druckgraphiken präsentiert. Ein partizipativer Werktisch sowie Atelierdarstellungen öffnen den Blick auf Laurens künstlerischen Schaffensprozess.
Szenografie: Holzer Kobler Architekturen; Grafikkonzeption: 2xGoldstein.
Kuratorin: Dr. Ulrike Lorenz in Kooperation mit dem Gerhard-Marcks-Haus, Bremen.
Ausstellung gefördert durch die H.W. & J. Hector Stiftung.

"Prison" handelt vom Leben im Gefängnis. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Einsperrung, Haftbedingungen, Ausgrenzung, aber auch mit Wiedereingliederung und der Rolle der Justiz. In einer vielgestaltigen Inszenierung wird das Drinnen und Draußen farbenfroh und positivistisch erlebbar gemacht. Historische, philosophische, anthropologische und soziologische Perspektiven zeichnen das Bild einer vieldeutigen Wirklichkeit. Stereotype werden dadurch ins Wanken gebracht und mögliche Alternativen zu autoritären und unzeitgemäßen Strafsystemen werden virulent.
Realisiert wurde die Ausstellung in einer Zusammenarbeit des Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseums in Genf (MICR), des Musée des Confluences in Lyon (MDC) und des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden (DHMD). "Prison" endet am 18. August 2019 im Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseums in Genf. Die Wiedereröffnung im Musée des Confluences in Lyon findet am 19. Oktober 2019 statt.

Holzer Kobler Architekturen ist im Rahmen des Projekts Hegel 2020 – anlässlich des 250. Geburtstags des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel – für die szenografische Neugestaltung des Museum Hegel-Haus in Stuttgart verantwortlich.
Einen ersten Einblick in das Neugestaltungskonzept gewährt die Schau "Update Hegel 2020" im Foyer des Museums. Zu deren Eröffnung gibt es am 12. September ab 19:00 Uhr eine Einführung mit Podiumsgespräch, an dem Simone Haar teilnehmen wird.

Die Geburtsstätte Ludwig van Beethovens in Bonn ist ein Ausstrahlungsort für Klassik-Begeisterte aus aller Welt. Hier befindet sich die weltweit größte und vielfältigste Beethoven-Sammlung. Die neugestaltete Dauerausstellung inszeniert im Geburtshaus des Komponisten die historischen Sammlungsbestände in einer Weise, in der Leben und Werk der herausragenden Künstlerpersönlichkeit sowohl sinnlich als auch intellektuell erfahrbar werden.
Die Eröffnung der Dauerausstellung findet am 16. September 2019 statt.
Szenografie: Holzer Kobler Architekturen. Grafikdesign: 2xGoldstein. Mediengestaltung: TheGreenEyl.

Zum 150-jährigen Geburtstagsjubiläum des herausragenden französischen Malers, Graphikers und Plastikers Henri Matisse präsentiert die Mannheimer Kunsthalle die Ausstellung "Inspiration Matisse", die ab dem 27. September 2019 geöffnet sein wird. Die Szenografie reflektiert Matisse’ meisterhaften Umgang mit Farbe, Form, Oberflächen, Figuren und Raum und orientiert sich an seiner Vorstellung einer Kunst des Gleichgewichts, der Reinheit und der Ruhe.

"Prison" handelt vom Leben im Gefängnis. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Einsperrung, Haftbedingungen, Ausgrenzung, aber auch mit Wiedereingliederung und der Rolle der Justiz. In einer vielgestaltigen Inszenierung wird das Drinnen und Draußen farbenfroh und positivistisch erlebbar gemacht. Historische, philosophische, anthropologische und soziologische Perspektiven zeichnen das Bild einer vieldeutigen Wirklichkeit. Stereotype werden dadurch ins Wanken gebracht und mögliche Alternativen zu autoritären und unzeitgemäßen Strafsystemen werden virulent. Szenografie: Holzer Kobler Architekturen.
Realisiert wurde „Prison" in einer Zusammenarbeit des Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseums in Genf (MICR), des Musée des Confluences in Lyon (MDC) und des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden (DHMD). Nach ihrer Präsentation in Genf ist die Ausstellung nun vom 18. Oktober 2019 bis 26. Juli 2020 im Musée des Confluences in Lyon zu sehen. Die Wiedereröffnung im Deutschen Hygiene-Museums in Dresden findet am 25. September 2020 statt.

Tristan Kobler hält am 24. Oktober 2019 einen Werkvortrag über die Gestaltungs- und Realisierungsprozesse in Szenografie-Projekten von Holzer Kobler Architekturen.

An der Veranstaltungsreihe zum Thema "Auf Zeit" im Architektur Forum Ostschweiz diskutieren am Montag, 4. November 2019, Barbara Holzer (Holzer Kobler Architekturen), Dirk E. Hebel (Architekt, Karlsruher Institut für Technologie) und Markus Freitag (Co-Gründer FREITAG, Zürich) unter der Leitung von Barbara Bleisch (Philosophin, Zürich). Zur Diskussion stehen der Umgang mit Ressourcen, neue Kreislaufsysteme und potentielle Lösungsansätze.

Auf dem abschließenden Podiumsveranstaltung am Donnerstag, 7. November, diskutieren Barbara Holzer (Zürich, Berlin), Charles Landry (London), Paul Spies (Berlin) und Volker Staab (Berlin) unter der Leitung von Joos van den Dool (Tübingen, Potsdam). Beginn 18:30 Uhr.

Im Rahmen einer Architekturveranstaltung in der GRIMMWELT Kassel spricht Simone Haar über die Ausstellungskonzeption und Gestaltung des Museums und weiterer Projekte von Holzer Kobler Architekturen.

Anfangs des 20. Jahrhunderts erlebte das Tätowieren in der westlichen Welt eine Blüte. Zu den bedeutendsten Protagonisten gehörte der Hamburger Tätowierer Christian Warlich (1891–1964), der als "König der Tätowierer" international Bekanntheit erlangte. Das Museum für Hamburgische Geschichte, in dessen Besitz sich das weltweit größte Warlich-Konvolut befindet, widmet dieser Ikone nun eine Ausstellung, deren Gestaltung Holzer Kobler Architekturen konzipiert und realisiert hat. Die Ausstellung würdigt Warlichs Oeuvre als Alltagskunst. Es sind Bilder fürs Leben – immer und überall dabei.
Die Vernissage findet am 26. November 2019 um 19:00 Uhr statt. Die Ausstellung dauert vom 27. November 2019 bis zum 25. Mai 2020.

Tristan Kobler ist Jurymitglied der Golden Trezzini Awards für Architecture und Design in St. Petersburg (Russland). Die Verleihung der Awards findet seit 2018 statt, benannt nach dem ersten in St. Petersburg ansässigen und in der Schweiz geborenen Domenico Trezzini (1670—1734). Die Awards-Zeremonie findet am 27. November in der Peter-und-Paul-Festung in St. Petersburg statt.

Am 7. Dezember 2019 um 22:30 Uhr sendet 3sat die Dokumentation "Kunst hoch 2" über Barbara Holzer und Tristan Kobler. Die sechsteilige Dokumentationsreihe porträtiert bekannte "Künstlerpaare". Die aktuelle Folge erzählt von den ersten Begegnungen der beiden Architekten Barbara Holzer und Tristan Kobler und wie sich ihre gemeinsame Leidenschaft für die Gestaltung von Raum und Leere entwickelte.

Am 16. Dezember 2019 findet als Auftakt des Beethoven-Jubiläumsjahrs 2020 die feierliche Neueröffnung des Beethoven-Hauses statt – mit der neugestalteten erlebnisorientierten Dauerausstellung, erweiterten Ausstellungsflächen, einer Schatzkammer mit Originalhandschriften, neuen Besucherbereichen mit Empfang, Garderoben, Shop, Café und neuen pädagogischen Einrichtungen. Am 17. Dezember 2019 lädt Beethovens Geburtshaus zum Tag der offenen Tür!
Gestaltung der Ausstellung und öffentlichen Bereiche: Holzer Kobler Architekturen. Grafikdesign: 2xGoldstein. Mediengestaltung: TheGreenEyl. Licht Design: Lichtvision Design Berlin.
2020

Barbara Holzer spricht im Rahmen der Vortragsreihe AIT-Dialog VIELFALT / DIVERSITY, die innerhalb der interior.architecture.hospitality EXPO während der Heimtextil in Frankfurt am Main stattfindet. Die AIT-Dialog Plattform richtet sich an Innenarchitekten, Architektinnen und Experten mit Interesse am Bereich Hospitality. Barbara Holzers Vortrag während des Panels "Urbane Lebensorte im Wandel" handelt von "Urbanen Diskursen":
Mittwoch, 8. Januar 2020, 14:00 Uhr – 17:15 Uhr in Halle 4.2

Im Rahmen der "walking dialogues", einer von AIT-Dialog konzipierten Programmreihe, führt Simone Haar über die Messe Domotex 2020, um besondere Aussteller-Highlights unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit vorzustellen und zu diskutieren.

Im denkmalgeschützten Altbau der ETH Zürich an der Sonneggstrasse 5 hat Holzer Kobler Architekturen vor rund zehn Jahren für die Ausstellung focusTerra einen futuristisch anmutenden Ausstellungskörper gestaltet. Die Grundsanierung und inhaltliche Aktualisierung der Ausstellung steht kurz vor dem Abschluss.
Ab 19. Februar 2020 ist focusTerra wieder uneingeschränkt zugänglich.

Barbara Holzer nimmt als Jurymitglied der "Design that Educates Awards 2020“ teil. Die Projekte der Preisträgerinnen und Preisträger werden während der Konferenz "Architektur im Foyer 2020" auf dem Solarlux Campus in Melle (DE) vom 23. bis 24. April 2020 ausgestellt.

Das BrauKunstHaus von Zillertal Bier in Zell am Ziller (AT) ist ab sofort für das Publikum geöffnet. Die Ausstellung dreht sich um die Fragen "Wie wird Bier gemacht?" und "Was macht Bier mit uns?" Einzigartig ist die inhaltliche und räumliche Durchdringung der multimedialen Ausstellung mit der Brauerei.

Die Zentralschau der 4. Sächsischen Landesausstellung thematisiert die Geschichte der Industrialisierung und ihrer Einflüsse auf das Arbeits- und Alltagsleben der Menschen der Region. Im Audi-Bau Zwickau, einer ehemaligen, eigens als temporäres Museum ausstaffierten Montagehalle, laufen die Arbeiten der Ausstellungsfertigstellung auf Hochtouren. Die Ausstellung wird am 11. Juli 2020 eröffnet und läuft bis zum 31. Dezember 2020.
Basierend auf einem Ausstellungsrundgang in 6 Kapiteln führt die Inszenierung in der 2.500 m² großen Ausstellungshalle auf eine Zeitreise durch fünf Jahrhunderte sächsischer Industriekulturgeschichte. Mit über 500 einmaligen Exponaten wird ein breites kulturhistorisches Panorama aufgespannt: Von den legendären Anfängen des Bergbaus zur Zeit der Renaissance und dem bereits früh international vernetzten Textilgewerbe des 18. und 19. Jahrhunderts, über die Phase der Hochindustrialisierung, die Katastrophen des Ersten und des Zweiten Weltkriegs bis in die Zeit der DDR blickt die vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden unter der Leitung von Thomas Spring kuratierte Ausstellung bis in unsere Gegenwart und öffnet darüber hinaus den Blick in die Zukunft des Freistaats Sachsen.

Im Rahmen der ersten virtuellen Heinze ArchitektTOUR sprechen Simone Haar und Volker Mau zum Thema "Herausforderung Pandemie" und geben Einblicke in neue Konzepte von Städtebau bis Produktdesign.

Am 11. August 2020 eröffnet "FUNNY MONEY. Geld in der Karikatur" in der Oesterreichischen Nationalbank in Wien. Die neue, thematische Wechselausstellung präsentiert sich in einer fragmentierten Vitrinenstruktur und bietet unterschiedlichste karikaturistische Einblicke in die Themenfelder Geld – Währung – Wirtschaft. Ausstellung: In Kooperation mit WGA ZT GmbH. Grafik Design: 2xGoldstein.

Zum 250. Geburtstag von Georg Wilhelm Friedrich Hegel erstrahlt das Museum Hegel-Haus (Stuttgart) in neuem Glanz. Im Geburtshaus des grossen Denkers zeigt ihn die neugestaltete Dauerausstellung in zahlreichen Facetten. Neben den Originalschriften werden Hegels Person und sein umfangreiches Werk unter anderem durch interaktive Erfahrungen näher gebracht.
Der Ausstellungsgestaltung liegen verschiedene Aspekte zugrunde. Zum einen wird das Haus selbst als eigenständiges Artefakt angesehen, welches ein meanderndes Ausstellungsmöbel aufnimmt und betont. In seiner minimalen, modernen Formensprache fungiert dieses klar als Vermittlungsebene und ermöglicht durch Abstand dem Raum seine auratische Entfaltung.
Weiter öffnet das Meander durch seine filigrane, skizzenhafte Kontur, die sich durch den Raum zieht, inhaltliche Parallelen zum Hegel’schen Werk: Erst durch den Perspektivwechsel des Betrachters bzw. der Bewegung im Raum erschließt sich der Inhalt und kann das Möbel in seiner Gänze wahrgenommen werden. Texte werden lesbar, Bilder vollständig, Exponate von allen Seiten sichtbar. Dieses Wechselspiel veranschaulicht auf subtile Weise einen der Kerngedanken der Dialektik Hegels: These – Antithese – Synthese.

Über fünf Jahrhunderte, von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa, beleuchtet die Ausstellung "Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht" in fünf Kapiteln die unterschiedlichen Herrschaftsideen und -strategien ausgewählter Kaiserpersönlichkeiten und ihre Wirkungsstätte im Rheingebiet. Die Ausstellungsgeschosse werden durch raumhohe Wände strukturiert, die eine eigene Raumkompositionen und eine neuartige Rhythmisierung des Rundgangs im Landesmuseum Mainz schaffen.
Die kräftige Farbigkeit der Szenografie schafft für jedes Kapitel eine eigene Atmosphäre, die den Charakter und das Schaffen der einzelnen Herrscher symbolisiert und bildet zudem attraktive Präsentationsflächen für die kostbaren Objekte. Als zusätzliche Vermittlungsformate führen informative grafische Elemente und illustrierte Kurzfilme durch das Leben und Weltgeschehen im Mittelalter. Eine akustische Untermalung produziert eine mystische Atmosphäre, deren Inszenierung auf subtiler Ebene die Ausstellungserfahrung der Besucher*innen prägt.
Die Ausstellung im Landesmuseum Mainz ist vom 9. September 2020 bis 18. April 2021 geöffnet.
Partner*innen: team stratenwerth, tweaklab, 2xGoldstein

Am 22. September 2020 findet die Grundsteinlegung für die Umsetzung des Masterplanes von Holzer Kobler Architekturen für das Sartorius Quartier in Göttingen statt.
Mit den Reden des Oberbürgermeisters Rolf-Georg Köhler, der beiden Bauherren Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender der Sartorius AG, und Christoph Kleiner, Geschäftsführender Gesellschafter von Hamburg Team sowie von Tristan Kobler wird vier Jahre nach Wettbewerbsentscheid das Projekt in Göttingen Nord nun offiziell auf seine Reise geschickt.

"Im Gefängnis. Vom Entzug der Freiheit" handelt vom Leben hinter Gittern. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Einsperrung, Haftbedingungen, Ausgrenzung, aber auch mit Wiedereingliederung und der Rolle der Justiz. In einer vielgestaltigen Inszenierung wird das Drinnen und Draußen farbenfroh und positivistisch erlebbar gemacht. Historische, philosophische, anthropologische und soziologische Perspektiven zeichnen das Bild einer vieldeutigen Wirklichkeit. Stereotype werden dadurch ins Wanken gebracht und mögliche Alternativen zu autoritären und unzeitgemäßen Strafsystemen werden virulent.
Realisiert wurde die Ausstellung in einer trinationalen Zusammenarbeit des Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseums in Genf (MICR), des Musée des Confluences in Lyon (MDC) und des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden (DHMD). Die Kuratorinnen der drei Museen, Isabel Dzierson, Marianne Rigaud-Roy und Sandra Sunier, haben die Konzeption gemeinsam erarbeitet, die Gestaltung stammt vom Holzer Kobler Architekturen. Nach ihrer Präsentation in Genf (5. Februar – 18.August 2019) war die Ausstellung vom 18. Oktober 2019 bis 26. Juli 2020 im Musée des Confluences in Lyon zu sehen. Im Deutschen Hygiene-Museums in Dresden wird sie am 26. September 2020 eröffnet und ist dort bis zum 31. Mai 2021 zu sehen.

Das von Holzer Kobler Architekturen und zweikant architekturen aus Köln entworfene Projekt an der Lindower Strasse in Berlin ist bezugsbereit. Mit seiner prägnanten Holzkonstruktion leistet das Bauwerk einen wichtigen Beitrag zu einer zeitgemässen, ökologischen Bauweise. Ab Montag, 12. Okt. 2020, findet unser Berliner Büro darin ein neues "Zuhause".
Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH
Lindower Straße 19, D–13347 Berlin
T + 49 30 24 62 81 70 F + 49 30 24 62 817 29
berlin@holzerkobler.com www.holzerkobler.com instagram.com/holzerkobler
Die Telefonnummern bleiben bestehen. In der Umzugsphase von 8.–13. Oktober 2020 sind wir nur in dringenden Fällen erreichbar.
Wir freuen uns, Sie und euch bald am neuen Ort empfangen zu dürfen.

Das Linden-Museum nimmt mit der Ausstellung "Schwieriges Erbe. Linden-Museum und Württemberg im Kolonialismus" die eigene Geschichte im Hinblick auf Kolonialismus und postkolonialistische Fragestellungen in den Blick. Als Werkschau konzipiert, wird die Prozesshaftigkeit der historischen Aufarbeitung sowie der kritische Umgang mit der Kolonialgeschichte durch ein bewusstes Changieren von Perspektiven ins Zentrum gerückt. Diese Grundkonzeption wird von der Ausstellungsgestaltung aufgenommen. Zahlreiche Module mit unterschiedlichen gestalterischen Zugängen zum Thema sind rund um stellageartige und offen gehaltene, fragmentarische Ausstellungskörper in den Räumlichkeiten des Museums verteilt inszeniert. Paradigmatisch führen Leerstellen und Brüche in der Szenografie den komplexen Umgang mit dem kulturellen Erbe vor Augen. An jeder Station wird zur Partizipation aufgefordert, sind Möglichkeiten für vertiefende Recherche, Diskussion, eigene Beiträge und Workshops gegeben.
Ausstellungsgestaltung: Holzer Kobler Architekturen Zürich/Berlin | Grafikdesign: 2xGoldstein
Hinweis: Die Ausstellung kann nicht zum angekündigten Datum Ende November eröffnet werden. Der neue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Das Humboldt Forum im Berliner Schloss verknüpft die auf den historischen Ort bezogene Architektur mit einem zukunftsweisenden, weltoffenen Programm. Das Zusammenspiel von baulichem Corporate Design und Leitsystem schafft dort mit prägnanten Mitteln ein zeitloses klares und modifizierbares System für zeitgenössische, identitätsstiftende Orte. Das bauliche Corporate Design umfasst die Gestaltung des Leit- und Orientierungssystems, der öffentliche Bereiche, der Sprachenbibliothek, des Auditoriums und den Ausstellungsbereich der Humboldt-Universität.
Das Humboldt Forum eröffnet – vorerst digital. Am 16. Dezember um 19 Uhr.
2021

Am 16. Februar 2021 sprechen Barbara Holzer, Gesa Rohwedder (Head of Hospitality bei Drees & Sommer) und Peter Ippolito (Geschäftsführender Gesellschafter der Ippolito Fleitz Group) unter dem Motto „Emotion und Funktion“ über „Die Tiefe der Oberfläche“.
Auf den Veranstaltungen der neuen Reihe „Dialog nach 6“ diskutieren internationale Gäste je eine Fragestellung der Baukultur und beleuchten diese in Kurzvorträgen.
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Am 16. Februar 2021 sprechen Barbara Holzer, Gesa Rohwedder (Head of Hospitality bei Drees & Sommer) und Peter Ippolito (Geschäftsführender Gesellschafter der Ippolito Fleitz Group) unter dem Motto „Emotion und Funktion“ über „Die Tiefe der Oberfläche“.
Auf den Veranstaltungen der neuen Reihe „Dialog nach 6“ diskutieren internationale Gäste je eine Fragestellung der Baukultur und beleuchten diese in Kurzvorträgen.

PRISON erhält Honorable Mention: IDA Awards 2020 in der Kategorie Interior Design!
Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligte und Partner*innen!
Die Ausstellung wurde vom Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum in Genf (MICR) in Partnerschaft mit dem Musée des Confluences in Lyon (MDC) und dem Deutschen Hygiene-Museum in Dresden (DHMD) produziert.
Weiterhin zu besichtigen im Deutschen Hygiene-Museum Dresden (nach Ende des Lockdown)!

Öffentliche Auflage des Projekts Hofmatt. Die geplante Überbauung Hofmatt in Menziken (AG) verbindet die Anforderungen und Standards zeitgemässen Wohnens in Stockwerk-Eigentum mit einer adäquaten und nachhaltigen Bauweise mit werkseitig vorgefertigten Modulen.
Bauherrin: Steiner AG

*** Swiss Architects Building of the Year ***
https://www.swiss-architects.com/en/building-of-the-year
Deadline: 31. Januar 2021
Die Universitäre Altersmedizin Felix Platter in Basel gehört zu den führenden Zentren der universitären Altersmedizin und Rehabilitation in der Schweiz. Der neue Spitalkomplex bietet eines der modernsten und innovativsten schweizerischen Geriatrie-Gesundheitszentren. Er vereint unter seinem Dach die Spezialbereiche Akutgeriatrie, Alterspsychiatrie und Rehabilitation.
Holzer Kobler Architekturen GmbH und wörner traxler richter planungsgesellschaft mbh legten bei der gemeinsamen Planung des Spitalneubaus grossen Wert auf die besonderen Anforderungen älterer Patientinnen und Patienten und die mit verbundenen längeren Spitalaufenthalte. Zudem befassten wir uns mit Energieeffizienz von Bauwerk und Spitalbetrieb sowie der Einbindung der angrenzenden Quartiere.

In Kürze wird für den Baumgartenhof das Baugesuch eingereicht. Das Neubauprojekt an attraktiver Lage nahe des Bahnhofs Adliswil läutet die Transformation der Bebauungsstruktur ein. Der Masterplan verbindet verschiedene Grundstücke miteinander und ersetzt die Einzelbauten durch eine mit Höfen gestaltete und vernetzte Quartierbebauung. In der Überbauung sind Wohnungen im unteren bis mittleren Preissegment und Gewerbe vorgesehen.
Client: Immo Valoris AG c/o Varioserv AG; Baumanagement: ADT INNOVA Construction AG; Landschaftsarchitektur: Heinrich Landschaftsarchitektur

Geschätzte Kund*innen, Partner*innen, Freund*innen
Über den Jahreswechsel machen wir eine kurze Auszeit.
Unsere Büros bleiben ab Montag, dem 21. Dez. 20, bis 3. Jan. 21 geschlossen.
Wir sind ab 4. Jan. 21 wieder für Sie da.
Das Team von Holzer Kobler Architekturen wünscht Ihnen allen einen guten Start ins Neue Jahr!

Das Humboldt Forum im Berliner Schloss verknüpft die auf den historischen Ort bezogene Architektur mit einem zukunftsweisenden, weltoffenen Programm. Das Zusammenspiel von baulichem Corporate Design und Leitsystem schafft dort mit prägnanten Mitteln ein zeitloses klares und modifizierbares System für zeitgenössische, identitätsstiftende Orte. Das bauliche Corporate Design umfasst die Gestaltung des Leit- und Orientierungssystems, der öffentliche Bereiche, der Sprachenbibliothek, des Auditoriums und den Ausstellungsbereich der Humboldt-Universität.
Das Humboldt Forum eröffnet – vorerst digital. Am 16. Dezember um 19 Uhr.

Sprechende Hülle, das Kooperationsprojekt mit Sinai Landschaftsarchitekten, gewinnt den 1. Preis im Wettbewerb um das Besucherzentrum für den Alten Jüdischen Friedhof „auf dem Judensand“.
Die Landeshauptstadt Mainz bewirbt sich gemeinsam mit den SchUM-Stätten Speyer, Worms, Mainz sowie deren Gemeinden um die Anerkennung des Alten Jüdischen Friedhof als UNESCO-Weltkulturerbe. Bei der Ausschreibung für den Wettbewerb der Neugestaltung des Friedhofs ging es darum, eine kommunizierende Hülle zu schaffen und den Friedhof als Besucherzentrum zu einem signifikanten, einladenden Ort des Erinnerns und des Glaubens zu gestalten.

Das Linden-Museum nimmt mit der Ausstellung "Schwieriges Erbe. Linden-Museum und Württemberg im Kolonialismus" die eigene Geschichte im Hinblick auf Kolonialismus und postkolonialistische Fragestellungen in den Blick. Als Werkschau konzipiert, wird die Prozesshaftigkeit der historischen Aufarbeitung sowie der kritische Umgang mit der Kolonialgeschichte durch ein bewusstes Changieren von Perspektiven ins Zentrum gerückt. Diese Grundkonzeption wird von der Ausstellungsgestaltung aufgenommen. Zahlreiche Module mit unterschiedlichen gestalterischen Zugängen zum Thema sind rund um stellageartige und offen gehaltene, fragmentarische Ausstellungskörper in den Räumlichkeiten des Museums verteilt inszeniert. Paradigmatisch führen Leerstellen und Brüche in der Szenografie den komplexen Umgang mit dem kulturellen Erbe vor Augen. An jeder Station wird zur Partizipation aufgefordert, sind Möglichkeiten für vertiefende Recherche, Diskussion, eigene Beiträge und Workshops gegeben.
Ausstellungsgestaltung: Holzer Kobler Architekturen Zürich/Berlin | Grafikdesign: 2xGoldstein
Hinweis: Die Ausstellung kann nicht zum angekündigten Datum Ende November eröffnet werden. Der neue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Tristan Kobler ist Jurymitglied der Golden Trezzini Awards für Architecture und Design in St. Petersburg (Russland). Die Verleihung der Awards findet seit 2018 statt, benannt nach dem ersten in St. Petersburg ansässigen und in der Schweiz geborenen Architekten Domenico Trezzini (1670—1734). Die Awards-Zeremonie findet am 1. Dezember 2020 in der Peter-und-Paul-Festung in St. Petersburg statt.

Wir freuen uns, dass ELLI von der Jury der Heinze ArchitektenAWARDs 2020 für die Shortlist gekürt wurde.

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass Prison den Architektur MasterPrize™ 2020 in der Kategorie Innenarchitektur - Ausstellung gewonnen hat.

Design Hostel erzielt bei den ACD Awards 2020 | Rethinking the Future in der Kategorie Hospitality den 2. Platz: Die Zukunft neu denken!

Messestrasse II gewinnt den DNA Paris Design Award 2020 in der Kategorie Architektur: Bildung und Sport. Mit dem Universitätsgebäude Messestrasse II wurde die Sigmund Freud Privat-Universität Wien am Freudplatz, auf dem Areal zwischen Prater und Donau, erweitert. Das neue Lehr- und Lernzentrum der Fakultäten Medizin, Zahnmedizin und Rechtswissenschaften ergänzt das ebenfalls von Holzer Kobler Architekturen konzipierte und geplante Universitätsgebäude samt Boarding House für Lehrende und Studierende des Campus Messestrasse I.
Die Gliederung des Bauwerks in einzelne, ineinander greifende Kubaturen verleiht dem Volumen eine skulpturale Plastizität. Durch die elegant anmutende Fassade mit ihren grosszügigen Fensteröffnungen und fein perforierten, den Baukörper umhüllenden Metallbändern kreiert die Architektur eine öffentlichkeitswirksame Strahlkraft.

Professorin Barbara Holzer unterrichtet gemeinsam mit Professorin Tanja Kullack das kuratierte Studium "Bonner Straße Köln" an der Peter Behrens School of Arts | Master Architektur und Innenarchitektur.

Das von Holzer Kobler Architekturen und zweikant architekturen aus Köln entworfene Projekt an der Lindower Strasse in Berlin ist bezugsbereit. Mit seiner prägnanten Holzkonstruktion leistet das Bauwerk einen wichtigen Beitrag zu einer zeitgemässen, ökologischen Bauweise. Ab Montag, 12. Okt. 2020, findet unser Berliner Büro darin ein neues "Zuhause".
Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH
Lindower Straße 19, D–13347 Berlin
T + 49 30 24 62 81 70 F + 49 30 24 62 817 29
berlin@holzerkobler.com www.holzerkobler.com instagram.com/holzerkobler
Die Telefonnummern bleiben bestehen. In der Umzugsphase von 8.–13. Oktober 2020 sind wir nur in dringenden Fällen erreichbar.
Wir freuen uns, Sie und euch bald am neuen Ort empfangen zu dürfen.

Das Projekt „Dreieck Bahnhof-Bernstrasse-Kreuzstrasse“ in Zollikofen schafft mit der Entwicklung und Verdichtung des vorgegebenen Gebiets die Voraussetzungen für ein neues, lebendiges und heterogenes Quartier. Durch sein architektonisches Konzept und seinen Nutzungsmix verspricht es Komfort, Rückzugsort, Arbeits-, Wohn- und Begegnungsraum.
Die modulare Bauweise und das vorgeschlagene Montagesystem basieren auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit sowie der ökonomischen Vorfabrikation und erlauben einen einfachen Austausch einzelner Fassadenelemente. Die grosszügig geplanten Laubengänge und Dachterrassen schaffen soziale Treffpunkte und hochwertige Aufenthaltsräume für die Anwohner*innen. Durch die offene Struktur und die integrativen Qualitäten bildet das verdichtete und modernisierte bauliche Ensemble einen zentralen Baustein in der Entwicklung des gesamten Stadtteils.

"Im Gefängnis. Vom Entzug der Freiheit" handelt vom Leben hinter Gittern. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Einsperrung, Haftbedingungen, Ausgrenzung, aber auch mit Wiedereingliederung und der Rolle der Justiz. In einer vielgestaltigen Inszenierung wird das Drinnen und Draußen farbenfroh und positivistisch erlebbar gemacht. Historische, philosophische, anthropologische und soziologische Perspektiven zeichnen das Bild einer vieldeutigen Wirklichkeit. Stereotype werden dadurch ins Wanken gebracht und mögliche Alternativen zu autoritären und unzeitgemäßen Strafsystemen werden virulent.
Realisiert wurde die Ausstellung in einer trinationalen Zusammenarbeit des Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondmuseums in Genf (MICR), des Musée des Confluences in Lyon (MDC) und des Deutschen Hygiene-Museums in Dresden (DHMD). Die Kuratorinnen der drei Museen, Isabel Dzierson, Marianne Rigaud-Roy und Sandra Sunier, haben die Konzeption gemeinsam erarbeitet, die Gestaltung stammt vom Holzer Kobler Architekturen. Nach ihrer Präsentation in Genf (5. Februar – 18.August 2019) war die Ausstellung vom 18. Oktober 2019 bis 26. Juli 2020 im Musée des Confluences in Lyon zu sehen. Im Deutschen Hygiene-Museums in Dresden wird sie am 26. September 2020 eröffnet und ist dort bis zum 31. Mai 2021 zu sehen.

Am 22. September 2020 fand die Grundsteinlegung für die Umsetzung des Masterplanes von Holzer Kobler Architekturen für das Sartorius Quartier in Göttingen statt.
Mit den Reden des Oberbürgermeisters Rolf-Georg Köhler, der beiden Bauherren Dr. Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender der Sartorius AG, und Christoph Kleiner, Geschäftsführender Gesellschafter von Hamburg Team sowie von Tristan Kobler wurde vier Jahre nach Wettbewerbsentscheid das Projekt in Göttingen Nord nun offiziell auf seine Reise geschickt.

Über fünf Jahrhunderte, von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa, beleuchtet die Ausstellung «Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht» in fünf Kapiteln die unterschiedlichen Herrschaftsideen und -strategien ausgewählter Kaiserpersönlichkeiten und ihre Wirkungsstätte im Rheingebiet. Die Ausstellungsgeschosse werden durch raumhohe Wände strukturiert, die eine eigene Raumkompositionen und eine neuartige Rhythmisierung des Rundgangs im Landesmuseum Mainz schaffen.
Die kräftige Farbigkeit der Szenografie schafft für jedes Kapitel eine eigene Atmosphäre, die den Charakter und das Schaffen der einzelnen Herrscher symbolisiert und bildet zudem attraktive Präsentationsflächen für die kostbaren Objekte. Als zusätzliche Vermittlungsformate führen informative grafische Elemente und illustrierte Kurzfilme durch das Leben und Weltgeschehen im Mittelalter. Eine akustische Untermalung produziert eine mystische Atmosphäre, deren Inszenierung auf subtiler Ebene die Ausstellungserfahrung der Besucher*innen prägt.
Die Ausstellung im Landesmuseum Mainz ist vom 9. September 2020 bis 18. April 2021 geöffnet.
Partner*innen: team stratenwerth, tweaklab, 2xGoldstein

Zum 250. Geburtstag von Georg Wilhelm Friedrich Hegel erstrahlt das Museum Hegel-Haus (Stuttgart) in neuem Glanz. Im Geburtshaus des grossen Denkers zeigt ihn die neugestaltete Dauerausstellung in zahlreichen Facetten. Neben den Originalschriften werden Hegels Person und sein umfangreiches Werk unter anderem durch interaktive Erfahrungen näher gebracht.
Der Ausstellungsgestaltung liegen verschiedene Aspekte zugrunde. Zum einen wird das Haus selbst als eigenständiges Artefakt angesehen, welches ein meanderndes Ausstellungsmöbel aufnimmt und betont. In seiner minimalen, modernen Formensprache fungiert dieses klar als Vermittlungsebene und ermöglicht durch Abstand dem Raum seine auratische Entfaltung.
Weiter öffnet das Meander durch seine filigrane, skizzenhafte Kontur, die sich durch den Raum zieht, inhaltliche Parallelen zum Hegel’schen Werk: Erst durch den Perspektivwechsel des Betrachters bzw. der Bewegung im Raum erschließt sich der Inhalt und kann das Möbel in seiner Gänze wahrgenommen werden. Texte werden lesbar, Bilder vollständig, Exponate von allen Seiten sichtbar. Dieses Wechselspiel veranschaulicht auf subtile Weise einen der Kerngedanken der Dialektik Hegels: These – Antithese – Synthese.

Am 11. August 2020 eröffnet "FUNNY MONEY. Geld in der Karikatur" in der Oesterreichischen Nationalbank in Wien. Die neue, thematische Wechselausstellung präsentiert sich in einer fragmentierten Vitrinenstruktur und bietet unterschiedlichste karikaturistische Einblicke in die Themenfelder Geld – Währung – Wirtschaft. Ausstellung: In Kooperation mit WGA ZT GmbH. Grafik Design: 2xGoldstein.

Das Felix Platter Spital wird auf swiss-architects.com als Bau der Woche präsentiert.
Die Universitäre Altersmedizin Felix Platter in Basel gehört zu den führenden Zentren der universitären Altersmedizin und Rehabilitation in der Schweiz. Holzer Kobler Architekturen GmbH und wörner traxler richter planungsgesellschaft mbh legten bei der gemeinsamen Planung des Spitalneubaus grossen Wert auf die besonderen Anforderungen älterer Patientinnen und Patienten und die mit verbundenen längeren Spitalaufenthalte. Zudem befassten sie sich mit der Energieeffizienz von Bauwerk und Spitalbetrieb sowie der Einbindung der angrenzenden Quartiere. Der Neubau gilt als eines der am schnellsten realisierten Spitalprojekte der Schweiz. Es wurde durchgängig mit der 3D-Modellierung des Information Building Modeling (BIM) konstruiert.

Professorin Barbara Holzer unterrichtete gemeinsam mit Professorin Tanja Kullack das Entwurfsstudio "Landmark. Travel to a new dimension III" an der Peter Behrens School of Arts. Der Kurs endete am 17. Juli 2020.

Mit dem Entwurf "En vacances" wird in Oberuzwil neuer, attraktiver Wohnraum für eine vielschichtige Mieterschaft geschaffen. Die Anordnung der Bauvolumen zielt auf die Schaffung eines gemeinschaftlich nutzbaren, parkähnlichen Aussenraums in Korrespondenz zu den insgesamt 39 grosszügigen Wohnungen, die mehrheitlich auf diese südliche, besonnte Gartenseite hin ausgerichtet sind.
Die Anlage setzt als Auftakt am Ortseingang einen baulich prägnanten Akzent. Für die Architektur aus Massivbauweise in den Unter- und Vollgeschossen sowie Holzkonstruktionen in den Attikageschossen und der Fassade stehen ökologische und ökonomische Überlegungen im Vordergrund.
Die Organisation des Studienauftrags sowie die Wettbewerbsbegleitung liegt bei der Hofstadt AG (Herr Mario Eberle).

Im Rahmen der ersten virtuellen Heinze ArchitektTOUR sprechen Simone Haar und Volker Mau zum Thema "Herausforderung Pandemie" und geben Einblicke in neue Konzepte von Städtebau bis Produktdesign.

Die Zentralschau der 4. Sächsischen Landesausstellung thematisiert die Geschichte der Industrialisierung und ihrer Einflüsse auf das Arbeits- und Alltagsleben der Menschen der Region. Im Audi-Bau Zwickau, einer ehemaligen, eigens als temporäres Museum ausstaffierten Montagehalle, laufen die Arbeiten der Ausstellungsfertigstellung auf Hochtouren. Ausstellungsszenografie- und gestaltung Holzer Kobler Architekturen. Die Ausstellung wird am 11. Juli 2020 eröffnet.
Basierend auf einem Ausstellungsrundgang in 6 Kapiteln führt die Inszenierung in der 2.500 m² großen Ausstellungshalle auf eine Zeitreise durch fünf Jahrhunderte sächsischer Industriekulturgeschichte. Mit über 500 einmaligen Exponaten wird ein breites kulturhistorisches Panorama aufgespannt: Von den legendären Anfängen des Bergbaus zur Zeit der Renaissance und dem bereits früh international vernetzten Textilgewerbe des 18. und 19. Jahrhunderts, über die Phase der Hochindustrialisierung, die Katastrophen des Ersten und des Zweiten Weltkriegs bis in die Zeit der DDR blickt die vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden unter der Leitung von Thomas Spring kuratierte Ausstellung bis in unsere Gegenwart und öffnet darüber hinaus den Blick in die Zukunft des Freistaats Sachsen.

Das BrauKunstHaus von Zillertal Bier in Zell am Ziller (AT) ist ab sofort für das Publikum geöffnet. Die Ausstellung dreht sich um die Fragen "Wie wird Bier gemacht?" und "Was macht Bier mit uns?" Einzigartig ist die inhaltliche und räumliche Durchdringung der multimedialen Ausstellung mit der Brauerei.

An attraktiver Lage in Menziken (CH) entsteht eine neue Wohnüberbauung, deren Ausschreibungswettbewerb Holzer Kobler Architekturen mit dem Projekt "Felix und Regula" gewonnen hat.
Die geplante Anlage verknüpft die Ansprüche an zeitgemässes Wohnen im Stockwerks-Eigentumsstandard mit einer suffizienten Bauweise durch off-site vorgefertigte Module. Diese Modulbauweise mit werkseitiger Vorfabrikation basiert auf dem Gedanken des nachhaltigen Bauens, das sich hinsichtlich Gewinnung, Verarbeitung, Transport und Energiebedarf an ressourcenschonenden, ökologischen und zudem ökonomischen Kriterien orientiert.

Holzer Kobler Architekturen hat den 1. Preis für die Restrukturierung des Zentrums Adliswil Süd nahe Zürich gewonnen. Das Projekt "Baumgarten" läutet die Transformation der Bebauungsstruktur ein, deren Masterplan verschiedene Grundstücke miteinander verbindet und die Einzelbauten durch eine mit Höfen gestaltete und vernetzte Quartierbebauung ersetzt. In dieser sind Gewerbe und Wohnungen im unteren bis mittleren Preissegment vorgesehen. So entsteht ein neuer, attraktiver Wohn- und Arbeitsort nahe des Bahnhofs Adliswil.
Auftraggeber: Immo Valoris AG