Mit dem Titel des Kolloquiums „Zur Topologie des Immateriellen“ wird die Gestaltung abstrakter Zusammenhänge aus Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft in Ausstellungen erfahrbar gemacht. Die „Szenografie in Ausstellungen und Museen“ steht im Fokus des Interesses.
Das Immaterielle einer Ausstellung
Die Atmosphäre setzt sich aus dem Raum, den Objekten oder Menschen darin, dem Licht, Klang und Duft – kurzum aus sinnlich erfassbaren Komponenten – zusammen, die den Hintergrund einer Geschichte formen. Geschichten erzählen ist der immaterielle Kitt jeder Ausstellungsform.
Relevanz und Kontext
Interaktion
Ausstellungen sind immer interaktiv. Die Interaktion im Raum ist aber nicht auf Ausstellungen beschränkt. Wir interagieren ständig mit unserem Umfeld. Das kann auf der Straße, in einer Bar oder mit einer anderen Person sein. Die Besucher interagieren mit dem Raum, den Objekten, den Bildern und den anderen Besuchern.
Arbeitsbeispiele Holzer Kobler Architekturen
„Wir brauchen keine anderen Welten, wir brauchen Spiegel.“ (Stanislas Lem, Solaris)
Im Folgenden werden einige Gedanken und Beispiele unserer Auseinandersetzung mit dem Thema Ausstellungen und zur Szenografie und Gestaltung vorgestellt.
Die Ausstellung „Gerücht“ – Museum für Kommunikation, Bern, Schweiz
Ausstellung Heimatkunde – Jüdisches Museum, Berlin, Deutschland