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Cattaneo
Auf dem Areal der ehemaligen Salamifabrik Cattaneo in Dietikon bei Zürich wurde ein urbanes Wohn- und Geschäftsumfeld geschaffen, das den Industrie-Charakter aufgreift und der Stadt Dietikon ein modernes und weltoffenes Antlitz verleiht. Die unterschiedlichen Bauten des ehemaligen Dorfkerns und Industrieareals wurden teilweise erneuert und in das Gesamtbild aufgenommen.
An der Badenerstrasse entstand der städtebaulich markante Kopfbau, der sich mit seinem quadratischen Grundriss und seinen sieben Geschossen klar von der angrenzenden kleinmassstäblichen Bebauung des ehemaligen Dorfkerns abhebt. Der stehende Quader markiert den Beginn des Cattaneo-Areals, während das ebenfalls sanierte RWD-Hochaus dessen Ende kennzeichnet.
Im rückwärtigen Teil des Areals stehen vier Wohngebäude. Beim Kopfbau beginnend, sind sie in einer unregelmässigen Z-Form angeordnet und fügen sich so optimal in die Baulücke ein. Zudem setzen sie zwischen den allesamt orthogonal angeordneten Bauten eine neue Perspektive. Über leichte Abwinklungen im Grundriss reagieren die Neubauten differenziert auf die unterschiedlichen räumlichen Situationen, und es entstehen qualitativ hochwertige Aussenräume.
Mit grossen, familienfreundlichen Wohnungen steigert die Cattaneo-Überbauung die Attraktivität Dietikons als Wohngemeinde. Das urbane Gefühl und das moderne Erscheinungsbild der jungen Stadt werden durch die subtile, zeitgemässe Umgestaltung des Cattaneo-Areals gestärkt.