Hünenberg

Hünenberg, eingebettet zwischen Zugersee und Reuss, hat sich aus einer ländlichen Gemeinde in einen bevorzugten und gut erschlossenen Wohn-, Arbeits- und Lebensraum im Kanton Zug entwickelt. Entlang der Chamerstrasse sollen als Teil der Zentrumsentwicklung auf den Baufeldern D+E im Bebauungsplan Maihölzli ein Gemeindehaus sowie ein Wohn- und Geschäftshaus entstehen.

Die beiden neu geplanten Baukörper nehmen die Topografie des Areals auf und sind durch den fliessend gestalteten Landschaftsraum miteinander verbunden. In Kubatur und Gestaltung fügen sie sich dezent in die gebaute und geplante Struktur ein. Sie vervollständigen den vorhandenen Bebauungsplan und stärken die gesamte neue Überbauung als einen Ort mit eigener Identität. Ihre Architektur und Fassadengestaltung schaffen dabei über filigrane horizontale Linienführung eine übergeordnete verwandtschaftliche Ästhetik, während in der Detaillierung der Fassade und der Öffnungen die beiden Gebäude ihre individuelle Eigenständigkeit erreichen. Mit Blick auf eine ökologische Umsetzung bestehen die Statik sowie die Fassaden beider Gebäude aus Holz. Die kompakte Bauweise und die repetitiven Öffnungsformate erlauben eine kostengünstige, effiziente Vorfertigung.