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Weg in die Natur
Durch den Wald streifend sind die Sinne hellwach, man schaut zu Boden, in die Höhe, hinter den nächsten Baum, unter eine Wurzel. Dieses Prinzip des spielerischen Entdeckens wurde in den Raum transportiert.
Vor 40 Jahren entstand im Bayerischen Wald der erste deutsche Nationalpark. Um seinen zahlreichen Besuchern dieses grosse Schutzgebiet näher zu bringen, wurde 1982 das Besucherzentrum Hans-Eisenmann-Haus als erstes seiner Art in Deutschland eingeweiht.
Mit der neuen Dauerausstellung Weg in die Natur – Eine Geschichte von Wald und Menschen wurde eine Ausstellung über die Natur aus kultureller Sicht gestaltet, die vom Hauptexponat, dem Wald, inspiriert ist. Einer Leinwand gleich wurden die weissen Flächen mit Inhalten gefüllt, die sich so reichhaltig, dicht und facettenreich präsentieren wie der Wald selbst. Der Aufbau der Ausstellung orientiert sich am Charakter des Waldes und gliedert sich in sechs Themenbereiche: Ideen und Ziele, Schritte zur Natur, Alt und Reich, Spuren, Forschen und Tor zum Wald. In den vielfältigen Schichten der Ausstellung werden Geschichten mit Objekten, Modellen, Bildern, Medien und Spielen vermittelt. Die emotionale und poetische Inszenierung nimmt ein heterogenes Publikum, Kinder ebenso wie Naturliebhaber, für sich ein.